Die Wirkung eines Sonnenschutzpräparates in vivo wird nach dem direkten Auftrag der Creme auf die Haut gemessen. Das heißt: darunter befindet sich kein anderes Pflegeprodukt.
Entsprechend wissen wir nicht, inwieweit andere Produkte, die unter einer Sonnencreme aufgetragen werden, die Wirkung der UV-Sonnenschutzfilter beeinträchtigen.
Dennoch liegt die Vermutung nahe, dass je reichhaltiger ein solches Pflegeprodukt ist, desto schwieriger wird es für UV-Schutzfilter, eine volle Wirkung in der Haut zu entfalten.
Ergo: Eine fettreiche Hautpflege unter einem Sonnenschutz konterkariert seine Wirkung.
Die Frage ist also: Wie versorgen wir die Haut im Winter, damit sie tagsüber nicht trocken wird?
Die Antwort lautet: Mit einer reichhaltigen Sonnencreme.
Und zwar einer solchen, die im Sommer kaum funktioniert, weil sie eben zu fettreich ist. 🙂
Danke Pia für diesen bereichernden Beitrag. Tatsächlich hatte ich bisher im Winter auch die Argumentationskette: trockene Haut = fetthaltige Creme unter der Sonnencreme. Allerdings wirft dein Artikel bei mir noch die Frage auf, wie man dann am effektivsten mit der Augenpartie umgeht. Meine Antioxidantien Seren (Paula’s Choice – C15 Booster oder die beiden von Geek & Gorgeous) sind für mich unter den Augen nicht geeignet. Ich müsste dann auf die Augen nur die Sonnencreme auftragen. Was sind deine Gedanken dazu?
Danke Pia. Ich werde jetzt mir auch eine Reichhaltige Sommercreme überlegen. Vermutlich die P20 🙂
Liebe Grüße Elisabeth