REIZSTOFFE UND ALLERGENE IN HAUTPFLEGE – ÜBERSICHTLICH DARGESTELLT
Zu Inhaltsstoffen in Hautpflege, welche die Haut irritieren, sensibilisieren und zu Hautallergie führen können, haben wir bereits mehrfach auf dem Blog gesprochen. Die wichtigsten Beiträge zum Thema empfindliche Haut, gesunde Hautbarriere und Irritanten in Pflegeprodukten verlinke ich für Euch weiter unten.
In diesem Post möchte ich Euch die wichtigsten Allergene und Reizstoffe in Hautpflege zusammenfassen, damit Ihr einen Überblick zur Hand bekommt. Oben und ganz unten findet Ihr auch eine PDF-Datei mit den fraglichen Substanzen zum Herunterladen.
Ich hoffe, dass Euch die Liste bei der Wahl Eurer Pflegeprodukte und der Erstellung einer Hautpflegeroutine weiterhilft.
Warum sind Hautirritanten in Pflege zu vermeiden?
Ist jede Haut von Irritanten in Hautpflege negativ beeinflusst? Ja.
Merkt das auch jede Haut? Nein.
Falls Eure Haut eher unempfindlich und die Hautbarriere in einer guten Form ist, werdet Ihr von vielen Reizstoffen und potenziellen Allergenen wahrscheinlich gar nichts merken.
Je beschädigte die Hautbarriere, desto höher die Wahrscheinlichkeit, bei einer Anwendung von Pflege mit Reizstoffen Rötungen bis zur Kontaktallergie zu entwickeln.
Denn in diesem Zustand kann sich die Haut weder vor dem Verlust des hauteigenen Wassers noch vor hautschädlichen Bakterien schützen.
Und Statistiken zeigen eine steigende Anzahl von Menschen mit einer empfindlichen Haut.
Die Gründe dafür sowie ein paar Tipps, wie man eine sensible Haut pflegen und eine geschädigte Hautbarriere stärken kann, findet Ihr in diesem Beitrag → Empfindliche Haut – der Leid der modernen Gesellschaft.
Von daher finde ich es wichtig, Pflegeprodukte, welche die unten aufgelisteten Substanzen erhalten, entweder völlig zu eliminieren oder zumindest nicht regelmäßig zu verwenden.
Denn sowohl die Konzentration der Irritanten als auch die Regelmäßigkeit deren Anwendung spielen eine Rolle bei der Beschädigung der Hautbarriere und der Entwicklung von Irritationen bis Hautkrankheiten.
Die untere Liste ist nicht vollständig
Die untere Liste mit Allergene und Irritanten bezieht sich nur auf die wichtigsten, in der Fachliteratur bekannten Reizstoffe. Die Liste von potenziellen Irritanten wäre viel länger!
Wie ein Aufsatz in der renommierten Fachzeitschrift Dermatitis von 2020 (22) bemängelt, erscheinen immer neue Inhaltsstoffe auf den Markt, die auf ihr allergens Potenzial nicht ausreichend getestet wurden.
So konnten etwa zwischen 2008 und 2015 172 neue Kontaktallergene (durch ein Test-Patch) identifiziert werden, wovon die Fachliteratur bislang schwieg.
Wichtigste Reizstoffe und Allergene in Hautpflege – Auflistung
Tenside (Renigungssubstanzen):
- Sodium Lauryl Sulfate (SLS) – der bekanntester Reizstoff in Reinigungsprodukten, absolutes No-Go dann, wenn er als Haupttensid fungiert.
- Cocamidopropyl Betaine – gilt als deutlich weniger reizend als Sodium Lauryl Sulfate, dafür aber als stärker Allergen (Quelle 3) – Gefahr von Kontaktdermatitis (→ zu Kontaktdermatitis, s. hier)
- Decyl Glucoside und Lauryl Glucoside – Gefahr von Kontaktdermatitis (Quelle 14 17 18 )
Konservierungsstoffe:
- Methylisothiazolinone – Gefahr von Kontaktdermatitis. Seit Juli 2015 ist die Kombination von Methylchloroisothiazolinone und Methylisothiazolinone in der Europäischen Union aus Produkten, die auf der Haut verbleiben, verboten. In abwaschbaren Pflegepräparaten können beide nicht mehr als 0.0015 % ausmachen (Quelle 4). Methylisothiazolinone wurde in 2013 von der Amerikanischen Gesellschaft für Kontaktdermatitis (American Contact Dermatitis Society) zum Kontaktallergen des Jahres gekürt (Quelle 5). Als besorgniserregend wird die Verwendung von Methylisothiazolinone insbesondere in Babyprodukten eingeschätzt (Quelle 6).
- Formaldehydabspalter (Konservierungsstoffe) – Gefahr von Kontaktdermatitis (Quelle 3, S. 472, Quelle 23)
- Quaternium-15
- Diazolidinyl urea
- DMDM hydantoin
- Imidazolidinyl urea
- Bronopol
- Tris(hydroxymethyl)nitromethane
Sonnenschutz-Filter:
- Oxybenzone (INCI: benzophenone-3 / Sonnenschutzfilter) – Gefahr von Kontaktdermatitis (Quellenübersicht Quelle 20)
- Octinoxate (INCI: octyl methoxycinnamate bzw. ethylhexyl methoxycinnamate / Sonnenschutzfilter) – Gefahr von einer zu starken Hautpenetration, insb. bei geschädigter (bzw. unreifer) Hautbarriere (Quellenübersicht Quelle 21). (Liposomale Einkapselung kann die Penetrationstiefe zwar verringern (Quelle 7 , Quelle 15); dafür müsste man jedoch zunächst einmal wissen, wie die Formulierung des Sonnenschutzes in Detail aussieht.)
- Octocrylen/e (Sonnenschutzfilter) – Gefahr von Photoallergie. Neulich wird auf eine wachsende Anzahl von allergischen Reaktionen auf Octocrylene verwiesen (Quelle 8, Quelle 9).
- Tinosorb M (INCI: methylene bis-benzotriazolyl tetramethylbutylphenol) – an sich ist der Filter nicht allergen. In Sonnenschutzcremes tritt Tinosorb M allerdings immer im Duet mit Decyl Glucoside auf (s. oben), der oft als Hautallergen dargestellt wird (Quelle 18).
Befeuchtende und weichmachende Inhaltsstoffe:
- Lanolin (Emollient) – Gefahr von Kontaktdermatitis (insb. bei Menschen mit geschwächter Hautbarriere, inkl. Babys und Kleinkindern, Quelle 2)
- Propylenglycol (INCI: propylene glycol) (Penetrationsverstärker, Feuchthaltemittel) – Irritationsgefahr (insb. wenn höher als 5%, Quelle 1; bei Dermatitis-Patienten sogar ab 2%, Quelle 2)
- Olivenöl – als Massageöl auf trockene Haut. Diese Studie von 2013, Quelle 10 kam zum Ergebnis, dass Olivenöl zur Beschädigung der Hautbarriere führen kann, während Sonnenblumenöl einen positiven Effekt auf die Kohärenz der epidermalen Lipide hat. Drei Jahre später kam eine Forschergruppe jedoch zu einem anderen Resultat: Beide Ölarten waren im gleichen Ausmaß feuchtigkeitsspendend, beide haben die Hautbarriere von Babys (konkreter: die Lipidstruktur) leicht verändert (Quelle 19). Das Problem mit Olivenöl ist dabei dessen Hauptbestandteil: Ölsäure (INCI: oleic acid). Ölsäure ist nämlich in der Lage, epidermale Lipide zu fluidizieren (verflüssigen), was wiederum das Eindringen von Aktivstoffen verstärken kann. In einer gesunden Haut ist diese vorübergehende Eröffnung von zusätzlichen Überlieferungskanälen in der Haut unproblematisch. Auf einer Babyhaut, die bereits über weniger Lipide verfügt, und bei einer schwachen Hautbarriere sollte man jedoch am besten keine starken Penetrationsverstärker bzw. Lipidfluidizer verwenden.
Weitere Substanzen:
- Synthetisches Parfüm – Gefahr von Kontaktdermatitis
- Farbstoffe – Gefahr von Kontaktdermatitis
- Vorsicht auch bei stark konzentrierten Peelingmitteln (chemisches Peeling) → Alles zum chemischen Peeling, s. hier
- Vorsicht bei stark konzentrierten Retinoiden (Retinol, Retinal, Retinsäure) → Alles zum Vitamin A in Hautpflege, s. hier
- Vorsicht bei (denat.) Alkohol (Ethanol) (Penetrationsverstärker, Konsistenzgeber, Konservierungsstoff) – Gefahr von Hautirritation (hauptsächlich aufgrund seiner Rolle als Penetrationsverstärker) und Hauttrockenheit bei hohen Konzentrationen. Da hier die Studienlage nicht eindeutig ist, wird die Rolle von Alkohol in Hautpflege oft verharmlost. Ist Alkohol auf der Inhaltsstoffe-Liste sichtlich hoch konzentriert, ist das Produkt aus meiner Sicht jedoch nicht empfehlenswert – insbesondere bei einer schwachen Hautbarriere.
Allergene Duftstoffe:
- Ätherische Öle (Duftstoffe, Penetrationsverstärker, Konservierungsstoffe) – Gefahr von Kontaktdermatitis (→ Mehr zu allergenen Bestandteilen in Pflege findet Ihr hier). In den unteren Tabs findet Ihr die stärksten Allergene. Eine Liste von allen allergenen Duftstoffen ist wiederum in diesem Blogbeitrag zu finden → Allergene und phototoxische Duftstoffen in Hautpflege – Tabellen.
Allergene ätherische Öle | EU/SCCS 2012 |
---|---|
HYDROXYISOHEXYL 3-CYCLOHEXENE CARBOXALDEHYDE (HICC) / Lyral | ++++ |
CINNAMAL / Cinnamaldehyde | +++ |
ISOEUGENOL | +++ |
FARNESOL | +++ |
HYDROXYCITRONELLAL | +++ |
CINNAMYL ALCOHOL | +++ |
CITRAL | +++ |
COUMARIN | +++ |
EUGENOL | +++ |
GERANIOL | +++ |
CITRONELLOL | ++ |
AMYL CINNAMYL ALCOHOL | ++ |
BENZYL CINNAMATE | ++ |
BUTYLPHENYL METHYLPROPIONAL / Lilial / BMHCA | ++ |
HEXYL CINNAMAL (aldehyde) | ++ |
(DL)-LIMONENE | ++ | oxidiert: +++ |
LINALOOL | ++ | oxidiert: +++ |
AMYL CINNAMAL (aldehyde) | ++ |
ANISE (Anisyl) ALCOHOL | ++ |
BENZYL ALCOHOL | ++ |
Alpha-ISOMETHYL IONONE / Methylionon | ++ |
BENZYL BENZOATE | ++ |
BENZYL SALICYLATE | ++ |
METHYL 2-OCTYNOATE / Methylheptin carbonate | ++ |
HEXAMETHYLINDANOPYRAN | ++ |
MENTHOL | ++ |
Alpha-DAMASCONE (TMCHB) | ++ |
BENZYDE | ++ |
HEXAMETHYLINDANOPYRAN | ++ |
6-METHYL COUMARIN / Toncarine | ++ |
3-METHYL-5-(2,2,3-TRIMETHYL-3 CYCLOPENTENYL) PENT-4-EN-2-OL | ++ |
Alpha-PINENE und beta-PINENE | ++ |
SALICYLALDEHYDE | ++ |
alpha-SANTALOL und beta-SANTALOL | ++ |
TRIMETHYL-BENZENEPROPANOL (Majantol) | ++ |
LINALYL ACETATE | + | oxidiert: ++ |
Allergene Pflanzenextrakte | EU/SCCS 2012 |
---|---|
Tree moss / EVERNIA FURFURACEA EXTRACT / Baummoosextrakt | +++ |
Oakmoss / EVERNIA PRUNASTRI EXTRACT / Eichenmoosextrakt | +++ |
Perubalsam / MYROXYLON PEREIRAE | ++++ |
TURPENTINE (Oil) | ++++ |
Ylang-Ylang oil CANANGA ODORATA | +++ |
Clove Oil / EUGENIA CARYOPHYLLUS LEAF / FLOWER OIL / Nelkenblätteröl | +++ |
JASMINUM GRANDIFLORUM / OFFICINALE | +++ |
Sandalwood / SANTALUM ALBUM / Sandelholz | +++ |
Cedarwood oil / CEDRUS ATLANTICA BARK OIL / Cedaroil | ++ |
CINNAMOMUM CASSIA LEAF OIL / CINNAMOMUM ZEYLANICUM BARK OIL | ++ |
Bitter Orange Peel Oil CITRUS AURANTIUM AMARA FLOWER / PEEL OIL / | ++ |
Lemon Oil / CITRUS LIMONUM PEEL OIL EXPRESSED | ++ |
Sweet Orange Peel Oil / CITRUS SINENSIS (AURANTIUM DULCIS) PEEL OIL EXPRESSED | ++ |
Zitronengrass / CYMBOPOGON CITRATUS / SCHOENANTHUS OILS | ++ |
EUCALYPTUS SPP. LEAF OIL | ++ |
JUNIPERUS VIRGINIANA | ++ |
LAURUS NOBILIS | ++ |
LAVANDULA OFFICINALIS | ++ |
MENTHA PIPERITA | ++ |
MENTHA SPICATA | ++ |
NARCISSUS SPP. | ++ |
PELARGONIUM GRAVEOLENS | ++ |
PINUS MUGO/PUMILA | ++ |
POGOSTEMON CABLIN | ++ |
ROSE FLOWER OIL (ROSA SPP.) | ++ |
VERBENA ABSOLUTE | ++ |
Was begünstigt das Auftreten einer Irritation bzw. Allergie?
Die obige Liste stellt die in Fachliteratur am häufigsten genannten Irritanten und Allergene dar. Weitere Auflistung kann man etwa hier (Quelle 13) oder hier (Quelle 16) finden.
Doch im Prinzip – und das ist das Ungünstige an der Sache – kann jede Substanz in Hautpflege die Haut potenziell reizen.
Viele Menschen machen sich keine Gedanken über Hautallergien und generell Reizstoffe in Hautpflege, weil sie die meisten Produkte gut vertragen.
Außerdem kommt oft vor, dass eine und dieselbe Creme bei manchen zu keiner Reaktion führt, während sie bei anderen Hautprobleme verursacht.
Warum ist das so?
Variablen beim Auftreten von Hautirritationen
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Irritationen bzw. Allergien hängt von etlichen Faktoren ab:
- der Gesundheit der eigenen Hautbarriere (je gesunder, desto weniger Substanzen wird die Haut irritieren. Etwa Neurodermitis führt zu einem größeren Risiko, eine Kontaktallergie zu entwickeln, Quelle 19)
- der Kontaktlänge und Häufigkeit, in welche die Haut mit dem Irritant/Allergen in Verbindung steht
- die Konzentration der fraglichen Substanz
- der Temperatur und Okklusion: Ist der Allergen in einer Windelcreme, einer Wundcreme oder einer sehr okklusiven Sonnencreme enthalten, wird das den Kontakt zu dem Allergen verlängern. Denn die abgedeckte Substanz „sitzt“ quasi dauernd auf der Haut.
- die Okklusion verursacht auch eine höhere Temperatur, in welcher eine Irritation bzw. Hautsensibilisierung schneller eintritt (Quelle 12)
Beispiele für Reizstoffe und Allergene in Pflegeprodukten
Insbesondere bei der Menge an allergen wirkenden ätherischen Ölen, dessen Bestandteilen und Pflanzenextrakten, ist ein schneller Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe (sog. INCI-Liste) sicherlich nicht ausreichend, um die bedenklichen Stoffe ausfindig zu machen.
Wird das Auge jedoch etwas länger dafür trainiert (gerne auch mit Hilfe der unten stehender PDF-Datei mit der Auflistung der Irritanten), werdet Ihr die unerwünschten Substanzen immer schneller erkennen können. Dann werdet Ihr bei Reizstoffen automatisch eine rote Linie ziehen… wie unten:
Reizstoffe und Allergene – Beispiele
Head & Shoulders | Shampoo Anti-Schuppen Classic

Weleda baby | Wundschutzcreme Calendula

Origins | GinZing Ultra-Hydrating Energy-Boosting Cream

Nivea | Sonnenspray, UV Dry Protect Sport

Alle Beiträge zu Hautirritanten, empfindlicher Haut und gesunder Hautbarriere
Hier verlinke Euch alle Blogbeiträge, welche sich mit Allergenen, empfindlicher Haut, Hautmikrobiom und Hautbarriere beschäftigen.
So haben wir alles auf einem Blatt!
Reizstoffen und Allergenen in Hautpflege – Blogartikel
Komplete List von Allergenen

Alles über empfindliche Haut | Ursachen, Hautpflege

Parfümfrei ist nicht duftfrei

Milde Hautreinigung | Grundlagen

Hautreinigung – Liste von guten und schlechten Tensiden

Hautreinigung – Tipps | Was ist absolutes No Go?

Akne und Hautreinigung

Sind Hautreinigungsbürsten empfehlenswert?

Retinol und Peeling an einem Abend?

Mikrobiom und unsere Haut

Hautmikrobiom und Probiotika – Ebook

Parfümfrei – the way to go?

Chemisches Peeling und Hautbarriere

Bedenkliche UV-Filter

Warum das Wissen über Allergene in Hautpflege wichtig ist?

Kontaktdermatitis

Photoallergie und Photodermatitis

Phototoxische Duftstoffe und Pflanzen

Ätherische Öle und Oxidation

Ätherische Öle und Hautbarriere

Ätherische Öle in Hautpflege – unnötig und vermeidbar

Buchgrundlage | Essential Oil Safety

WICHTIGSTE REIZSTOFFE UND ALLERGENE IN HAUTPFLEGE – PDF-DATEI
Ich grüße Euch herzlich und bin auf Eure Gedanken zu dem recht großen Teil des gesamten Blogs zu Reizstoffen und Allergenen in Hautpflege, empfindlicher Haut, Hautmikrobiom und Hautbarriere gespannt.
Ich betrachte es jedenfalls als ein der wichtigsten Themen rund um Hautpflege überhaupt!
Mit dem Klick auf den unteren blauen Button könnt Ihr eine PDF Datei mit allen bekannten Hautirritanten herunterladen.
Guten Rutsch! Ich melde mich in ein paar Tagen mit Neujahr-Grüßen wieder bei Euch!
Eure Pia
QuellenANGABEN
(1) Fernandez, J. et. al (2011): Children and newborn skin care and prevention, in: An. Bras. Dermatol. 86(1)
(2) Zirwas, M./Stechschulte, S. (2008): Moisturizer Allergy, in: The Journal of clinical and aesthetic dermatology, (4): 38-44
(3) Fonacier, L./Boguniewicz, M. (2016): Contact Dermatitis, in: Leung, Donald/Szefler, Stanley/Bonilla, Francisco/Akdis, Cezmi/Sampson, Hugh: “Pediatric Allergy. Principles and Practice”, 3rd Edition, Elsvier, S. 479
(4) Press release der European Commission, 26.9.2014 (hier https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/IP_14_1051)
(5) Yu, S. et al. (2016): Patch Testing for Methylisothiazolinone and Methylchloroisothiazolinone-Methylisothiazolinone Contact Allergy, in: JAMA Dermatology, 152(1):67-72
(6) Schlichte. M./Katta, R. (2014): Methylisothiazolinone: An Emergent Allergen in Common Pediatric Skin Care Products, in: Dermatology research and practice, Aug 27
(7) Bustamante Monteiro, M. et al. (2012): Evaluation of octyl p-methoxycinnamate included in liposomes and cyclodextrins in anti-solar preparations: preparations, characterizations and in vitro penetration studies, in: International journal of nanomedicine, 7:3045-58
(8) Karlsson, I.et al. (2011): Clinical and experimental studies of octocrylene’s allergenic potency, in: Contact Dermatitis, 64(6):343-52
(9) Avenel-Audran et al. (2010): Octocrylene, an Emerging Photoallergen, in: JAMA Dermatology, 146(7): 753-757
(10) Danby, S. et al. (2013): Effect of olive and sunflower seed oil on the adult skin barrier: implications for neonatal skin care, in: Pediatric dermatology, 30(1):42-50
(11) Cooke, A. et al. (2016): Olive Oil, Sunflower Oil or no Oil for Baby Dry Skin or Massage: A Pilot, Assessor-blinded, Randomized Controlled Trial (the Oil in Baby SkincaRE [OBSeRvE] Study), in: Acta dermato-venereologica, 96(3):323-30
(12) Alavi, A. et al. (2021): Contact dermatitis: An important consideration in leg ulcers, in: International Journal of Women’s Dermatology, 7(3), 298-303
(13) Nguyen, H./Yiannias, J. (2019): Contact Dermatitis to Medications and Skin Products, in: Clinical Review in Allergy Immunology, 56(1):41-59
(14) L.F. Soriano et al. (2021): Prevalence of allergic contact dermatitis to decyl and lauryl glucoside in the UK and Ireland, in: British Journal of Dermatology, 184(3), 571-573
(15) Xu C, Zeng X, Yang Z, Ji H. (2021): Sunscreen Enhancement of Octyl Methoxycinnamate Microcapsules by Using Two Biopolymers as Wall Materials, in: Polymers (Basel), Mar 11;13(6)
(16) Brar, K. (2021): A review of contact dermatitis, in: Annals of Allergy, Asthma & Imunology, 19.10
(17) Loranger, C. et al. (2017): Alkyl Glucosides in Contact Dermatitis, in: Dermatitis, Jan/Feb 28(1): 5-13
(18) Monteiro, A. et al. (2020): Allergic contact dermatitis to decyl glucoside: Still an important allergen in Tinosorb M, in: Contact Dermatitis, 82(2): 126-128
(19) Owen, J. et al. (2018): The Role and Diagnosis of Allergic Contact Dermatitis in Patients with Atopic Dermatitis, in: American Journal of Clinical Dermatology 19(3): 293-302
(20) Open Chemistry Database, PubChem, Oxybenzone, PubChem CID 4632
(21) Open Chemistry Database, PubChem, Oxtinoxate, PubChem CID 5355130
(22) Siegel, P. et al. (2020): Etiological Contact Allergen Chemical Identification and Confirmation, in: Dermatitis, 31(2): 99-105
(23) Uter, W. et al. (2018): Contact Allergy: A Review of Current Problems from a Clinical Perspective, in: International Journal of Environ. Res. Public Health, 15(6)
Danke für die Übersicht (und vor allem auch das pdf)!
Ist Lanolin wirklich so problematisch? Ich habe irgendwie den Eindruck, dass meine recht trockene Haut Cremes mit Lanolin mag (ist ja selbst in der Wundcreme von Bepanthen drin!)* und war auf der suche nach einer mit dem Inhaltsstoff – jetzt frag ich mich gerade ob es sinnvoll wäre, da vll doch einen Bogen drum zu machen 🙁
*ich zweifel damit nicht an, dass der Post gut recherchiert ist, das ist eher ein „nein, ich will aber nicht, dass das so ist“, weißt du was ich meine? 🙂
Danke dass du mich auf mehrere reizende Inhaltsstoffe aufmerksam gemacht hast! Dein Blog ist die reinste Schatzkiste!!!
Liebe Grüße Elisabeth