Vitamin C Wirkung in Hautpflege – Falten & Pigmentflecken adieu!

Vitamin C Wirkung auf die Haut

Nachdem wir die Wirkung von Hyaluronsäure und  Retinoide auf die Haut ausführlich besprochen haben, werden wir uns heute mit der Vitamin C Wirkung in Hautpflege auseinandersetzen. In diesem Beitrag beschränken wir uns auf die reine Form von Vitamin C: Ascorbinsäure.   Weitere Formen von Vitamin C und ihre Wirkung auf die Haut findet Ihr hier. 


Wie wirkt Vitamin C auf die Haut?

Die positive Wirkung von Vitamin C auf die Haut wurde inzwischen wissenschaftlich mehrfach und überzeugend dokumentiert.

Wie wirkt denn genau das Vitamin C auf unsere Haut, fragt Ihr?

Meist werden Vitamin C in Hautpflege zwei Funktionen zugeschrieben.

  • Vitamin C wirkt als Antioxidans. Wie? Durch die Neutralisierung von freien Radikalen, bevor sie die Kollagen- und Elastinfaser zerstören
  • Vitamin C hellt Pigmentflecken auf (etwa Melasma, Altersflecken und PIH). Wie? durch die Reduktion der Melaninproduktion.

Das ist nicht schlecht, oder?

Die zwei am häufigsten erwähnten Funktionen des Vitamin C sind aber nicht alles. Denn die Vitamin C Serum Wirkung in Hautpflege beschränkt sich nicht nur auf die aufhellenden und antioxidativen Fähigkeiten. Studien zeigten nämlich, dass der Wirkstoff auch weitere, durchaus erwünschte, Funktionen auf die Haut ausüben kann.


Vitamin C Wirkung auf die Haut – die Forschungslage

Schauen wir uns jetzt kurz an, was die Forschung zur Wirkung von Vitamin C auf die Haut bislang herausgefunden hat.


Vitamin C wirkt gegen Falten

Eine Studie von 2003 zeigte, dass nach einer täglichen Verwendung von 5% Vitamin C in Form von Ascorbinsäure sechs Monate lang eine verstärkte Kollagenproduktion in der Dermis beobachtet wurde (konkret war das „Active C“ von La Roche Posay).

Über eine Faltenreduktion aufgrund einer regelmäßigen Anwendung von Vitamin C berichten auch zwei weitere Studien – hier, 3% Ascorbinsäure und hier, 5% Ascorbinsäure. Der Einfluss des Vitamin C auf die Kollagenproduktion wird auch in dieser Studie dokumentiert. Die Antifalten-Wirkung von Vitamin C erfolgt somit durch die Ankurbelung von Kollagensynthese.


Vitamin C wirkt sich positiv auf Festigkeit, Befeuchtung und Geschmeidigkeit der Haut aus

wird ergänzt (klick)


Vitamin C als Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen

Studien zeigten, dass Vitamin C die Haut vor Hautschäden schützen kann, die durch UV-Strahlen entstanden sind. Dabei kann der Wirkstoff sowohl Schäden neutralisieren, die von der UVB-Strahlung als auch von dem UVA-Licht stammen. Dadurch hat das Vitamin C in Hautpflege nicht nur einen Anti Aging Effekt, sondern kann auch als Schutz vor Hautkrebs verstanden werden. Quellen zu einer photoprotektiven Rolle von Vitamin C findet man hier hier hier und und hier. 


Wie funktioniert der Sonnenschutz durch Ascorbinsäure in Hautpflege?

Vitamin C wirkt antioxidativ.

Antioxidantien sind Radikalfänger, d.h. sie jagen nach freien Radikalen in der Haut.

Und freie Radikale werden u.a. von Sonnenstrahlen produziert (via oxidativen Stress).

Je mehr Antioxidantien der Haut zugefügt wird, umso besser kann sich die Haut vor freien Radikalen schützen.

Der Schutz ist wiederum deshalb so wichtig, weil freie Sauerstoffradikale u.a. unsere Hautzellen zerstören sowie Kollagenmenge reduzieren.


Vitamin C unterstützt eine gesunde Hautbarriere

Eine weitere Vitamin C Wirkung auf die Haut äußert sich in der Unterstützung einer intakten Hautbarriere. Dies verdankt der Wirkstoff seinen entzündungshemmenden Fähigkeiten.

Damit steigt der Feuchtigkeitsgehalt der Haut, weil eine gesunde Hautbarriere dabei hilft, die Verdunstung von Wasser aus der Haut zu reduzierten. Das Vitamin C in Hautpflege wirkt also indirekt zugleich feuchtigkeitsspendend.


Vitamin C verdichtet die Hautbarriere

Außerdem agiert der Wirkstoff feuchtigkeitsspendend, indem er  die Anzahl von Ceramiden in der Epidermis erhöht. Ceramide sind hauteigene Lipide, welche die äußerste Hautschicht (die sog. Hornschicht) verdichten und dadurch sowohl einen verstärkten Wasserverlust aus der Haut als auch das Eindringen von Bakterien etc. in die Haut verhindern. Zur Rolle von hauteigenen Lipiden in der Haut s. diesen Beitrag.


Vitamin C bei Pickeln und Akne

Da Vitamin C antientzündlich agiert, ist der Wirkstoff auch bei Akne und Pickeln hilfreich. Eine unreine Haut zeichnet sich zudem mit einem unebenmäßigen Hautbild, welches durch Pickelmale entsteht. Hier ist die aufhellende Vitamin C Wirkung auf die Haut nicht zu unterschätzen. Darüber hinaus kann die verstärkte Kollagenproduktion den Rückgang von Narbenbildung fördern.


Vitamin C Wirkungen auf die Haut – Zusammenfassung

Was bringt uns also Vitamin C in Hautpflege? Die Wirkung von Vitamin C in Hautpflege kann man wie folgt zusammenfassen:

Das Vitamin C:

  • gilt als starkes Antioxidant
  • boostet den Sonnenschutz
  • hilft bei der Aufhellung von dunklen Pigmentflecken und trägt damit zur Verbesserung des Hauttones bei
  • kurbelt die Kollagensynthese an und agiert damit als Wirkstoff gegen Faltenbildung
  • befeuchtet die Haut
  • wirkt antientzündlich 
  • erhöht die Menge von Ceramiden und unterstützt eine gesunde Hautbarriere.

Vitamin C – der Wunderwirkstoff

Jetzt wollen wir alle los rennen und das allerbeste Serum mit Vitamin C erwerben, oder? Klar!

Doch leider sind nicht alle Seren mit Vitamin C gleich effektiv formuliert.

Damit ein Vitamin C Serum eine positive Wirkung auf die Haut entfalten kann, muss es einige Kriterien erfüllen.


Kriterien für ein gutes Vitamin C Serum

Wie erkenne ich aber ein gutes Vitamin C Serum?

Bevor Ihr ein Vitamin C Serum oder eine Creme kauft, schauen wir uns zusammen an, wie ein wirkungsvolles Vitamin C Produkt formuliert werden soll:

  • Es soll Ascorbinsäure oder ein bewährtes Vitamin C Derivat enthalten
  • Die Konzentration des Wirkstoffes sollte in der Regel höher als 5% liegen
  • Der pH-Wert in Seren  mit Ascorbinsäure soll nicht höher als 3.5 sein (es sei denn, eine explizit erwähnte moderne Technologie zur Stabilisierung des Wirkstoffs wurde eingesetzt)
  • Die Verpackung soll den Wirkstoff vom Licht und Luft schützen
  • Vitamin C sollte idealerweise mit Vitamin E begleitet werden
  • Ascorbinsäure sollte in der Formulierung zusätzlich stabilisiert werden.

Gibt es so formulierte Vitamin C Seren auf dem Kosmetikmarkt? Durchaus!

Eine Auflistung von 12 besten Vitamin C Seren mit Ascorbinsäure findet Ihr hier

Eine Liste von 18 Testsieger unter Vitamin C Cremes mit Derivaten ist hier zu finden


Ascorbinsäure in Hautpflege – die Problemlage

Studien zeigen, dass Ascorbinsäure die wirkungsvollste Form des Vitamin C ist. Wenn dem so ist, warum werden in Pflegeprodukten oft andere Vitamin C Formen eingesetzt?

Der Grund dafür ist, dass die reine Form von Vitamin C Eigenschaften aufweist, welche die Herstellung eines effektiven Gesichtsserums erschwert.

  • Ascorbinsäure ist extrem instabil, wenn es Luft und Licht ausgesetzt wird.
  • Ascorbinsäure funktioniert in den meisten Formulierungen nur in einem niedrigen (sauren) pH-Umfeld, was bei einer empfindlichen Haut zur Irritation und Spannungsgefühlen führen kann.

Aus eben diesen Gründen werden in Pflegepräparaten anstatt Ascorbinsäure häufig diverse Derivate eingesetzt, was wir separat behandeln werden: Wichtige Derivate von Vitamin C.


Stabilisierung von Vitamin C

Was bedeutet allerdings, dass ein Serum oder eine Creme mit Ascorbinsäure instabil ist? Die Instabilität von Vitamin C zeigt sich darin, dass sobald der Wirkstoff Luft und Licht ausgesetzt wird, beginnt ein schneller Oxidationsprozess.

Im Zuge der Oxidierung bilden sich in der Haut freie Radikale.

Im Gegensatz zu einem frischen Vitamin C Produkt, das als Antioxidans und Radikalfänger agiert, bildet ein oxidiertes Vitamin C Serum also selbst freie Radikale in der Haut.

Kurz: Ascorbinsäure ist die potenteste aber gleichzeitig am wenigsten stabile Form des Vitamin C.

Daher bemühen sich Kosmetikunternehmen darum, Gesichtscremes mit Vitamin C möglichst stabil zu halten.

Welche Stabilisierungsmöglichkeiten von Vitamin C in Hautpflege gibt es denn derzeit?


Woher weißt man, dass ein Vitamin C oxidiert ist?

Wie sieht ein oxidiertes Serum mit Ascorbinsäure aus? Ein oxidiertes Serum mit Vitamin C

  • hat eine veränderte Farbe – es wird dunkler und eher orange als gelb
  • hat einen veränderten, unangenehmen Geruch

Was macht das Vitamin C in Hautpflege stabiler?


Was ist die beste Konzentration von Vitamin C?

Wie viel Ascorbinsäure soll ein effektives Vitamin C Serum enthalten, fragt Ihr?

Wie haben oben gesehen, dass das Vitamin C bereits ab einer 3%-Konzentration Faltenreduktion und Kollagenproduktion bewirken kann.

Allerdings geht man davon aus, dass die Effizienz von Ascorbinsäure auf die Haut proportional zu der Konzentration ausfällt.

Kurz: Je höher die Konzentration von Vitamin C, desto effektiveres das Vitamin C Serum.

Das ist allerdings nur bis ca. 20% der Fall. Die Konzentration von Ascorbinsäure in einer Dosierung von über 20% verstärkt die Wirkung des Wirkstoffes nicht.

Derzeit geht die Forschung davon aus, dass ein Vitamin C Serum mit 15%-20% Ascorbinsäure am effektivsten wirkt.

Vorsicht: Falls Ihr eine empfindliche Haut habt oder noch kein Serum mit Ascorbinsäure verwendet habt, starte nicht mit hochdosierten Produkten! Eine gute Anfangskonzentration liegt unter 10%.

Gute Seren mit niedrigen Konzentrationen von Vitamin C findet Ihr hier.


Kann ein Vitamin C Serum die Haut penetrieren?

Die Penetration von Vitamin C in die Haut ist von der Formulierung des Pflegeproduktes abhängig. Hier geht es unter anderem um den richtigen pH-Wert: Die meisten Formulierungen mit Ascorbinsäure müssen einen pH-Wert geringer als 3.5 aufweisen. Ein pH <2.5 kann wiederum zu einer unnötigen Irritation der Haut führen.

Ein idealer pH-Wert eines Vitamin C Serums würde sich somit zwischen 2.5 und 2.8 bewegen.


Was passiert, wenn ein Vitamin C Serum einen höheren pH-Wert hat?

Ein Serum oder eine Creme mit Ascorbinsäure mit einem erhöhten pH-Wert wird sehr schnell oxidieren. Das betrifft allerdings nicht Vitamin C Produkte, welche auf eine besondere Technologie zurückgreifen, die den Wirkstoff auch in einer höheren pH-Umgebung wirkungsvoll halten können.


Muss Vitamin C topisch auf die Haut aufgetragen werden?

Ja, die Verwendung vom Vitamin C muss topisch – d.h. durch den Auftrag auf die Haut – erfolgen, um die positive Wirkung auf die Haut zu entfalten.

Eine orale Aufnahme von Vitamin C (z.B. in Form von Tabletten) zeigte nämlich keine signifikante Auswirkung auf den Zustand der Haut.


Wie soll ein Vitamin Serum gelagert werden?

Wir können aber selbst gegen eine schnelle Oxidierung des Vitamin C Pflegeprodukten agieren, indem diese entsprechend aufbewahrt werden.

Ein Vitamin C Serum mit Ascorbinsäure soll unbedingt in einer dunkleren Umgebung gelagert werden (z.B. in einer Schublade oder in einem Schrank). Dein Vitamin C Serum soll nach dem Öffnen der Verpackung schnell entnommen und nicht lange dem Licht ausgesetzt werden.

Eine Degradierung von Ascorbinsäure ist in dunkleren Verhältnissen 70 Mal langsamer als beim Tageslicht.


Was darf man nicht mit Vitamin C benutzen?

Viele von Euch fragen sich, welche Wirkstoffe nicht zusammen mit Vitamin C verwendet werden sollten.

Da Ascorbinsäure die Haut irritieren kann, ist erstens ratsam, in derselben Hautpflegeroutine (zum Beispiel morgens) auf weitere potenzielle Irritanten zu verzichten – Retinoide und chemisches Peeling (etwa Glykolsäure).

Solche Wirkstoffkombinationen werden die Effizienz der Wirkstoffe nicht vermindern. Sie können aber die Hautbarriere in Mitleidenschaft ziehen.


Darf Vitamin C mit Niacinamid kombiniert werden?

Im Internet kursieren viele mehr oder weniger sinnvolle Geschichten zur Kombination von Vitamin C und Niacinamid in einer Hautpflegeroutine. Die Kombination scheint vorteilhaft zu sein, da Niacinamid nicht nur aufhellend auf Hyperpigmentierung wirkt, sondern auch antientzündlich und feuchtigkeitsspendend agiert.
Wird ein Niacinamid Serum ein paar Minuten nach dem Einsatz von Vitamin C Serum mit Ascorbinsäure aufgetragen, hat das für die Haut keine negative Auswirkung. Das einzige, was vermieden werden sollte, wäre der Einsatz der reinen Vitamin C Form – Ascorbinsäure – in einem Produkt mit Niacinamide. Das betrifft Produkte mit einem sauren pH-Wert.
Andere Formen des Vitamin C und Niacinamid in einem Serum oder Creme vertragen sich hingegen nicht nur gut, sondern sind auch für die Haut sehr vorteilhaft. Die Kombination von Vitamin C und Niacinamid kann insbesondere bei Pigmentflecken – Altersflecken, Melasma und Pickelmalen – erfolgreich eingesetzt werden.
Sehr gute Seren mit beiden Wirkstoffen wären etwa:

Was ist besser: Niacinamide oder Vitamin C?

Eine oft gestellte Frage bezieht sich darauf, ob man lieber Vitamin C oder Niacinamid oder aber Hyaluronsäure verwenden sollte? Und was ist mit Retinol?
Solche Fragen haben allerdings wenig Sinn, denn jeder von diesen Wirkstoffen ist vorteilhaft für die Haut auf eine andere Art und Weise.
Sowohl Vitamin C als auch Niacinamid wirken aufhellend auf Pigmentflecken. Doch Vitamin C agiert stärker als Antioxidans, während Niacinamid eine stärkere entzündungshemmende Wirkung auf die Haut hat. Beide Wirkstoffe gehören somit in eine gut angepasste Hautpflegeroutine.
Hyaluronsäure ist wiederum beiden Wirkstoffen überlegen, wenn es um die feuchtigkeitsspendende Wirkung geht. Und Retinoide sind wiederum die Spitzenreiter, was den Turnover der Zellen und die Kollagensynthese anbelangt.
Also lautet die Frage nicht, ob Vitamin C oder Niacinamid besser ist? Oder ob Retinoide oder Hyaluronsäure vorteilhafter für unsere Haut wären. Jeder von diesen Wirkstoffen hat einen Platz in einer optimalen Hautpflegeroutine. Falls Ihr euch nicht sicher seid, wie eine Pflegeroutine aufgebaut werden sollte bzw. wie man die Wirkstoffe miteinander kombiniert, schaut Euch die fertig erstellten Hautpflegeroutinen für eine trockene Haut und eine Mischhaut hier an.

Vitamin C und Vitamin E in Kombination

Wissenschaftliche Quellen bestätigen, dass eine Kombination von Vitamin C und E in einem Serum bzw. einer Creme die jeweils positive Wirkung beider Inhaltsstoffe auf die Haut noch zusätzlich verstärkt.

Daraus resultiert, dass unsere Haut von einem Vitamin C Serum besonders profitiert, wenn es zugleich auch eine vernünftige Dosis von Vitamin E enthält.


Wie lange dauert es bis Vitamin-C-Serum wirkt? 

Eine der häufigsten Fragen in Bezug auf das Vitamin C in Hautpflege lautet: Wie lange braucht Vitamin C bis es wirkt?

Das hängt davon ab, was man mit einem Vitamin C Serum bewirken will. Die antioxidative Wirkung von Vitamin C in Hautpflege entfaltet sich direkt nach dem Auftrag.

Möchtest Du das Vitamin C als Antifalten-Produkt oder bei Pigmentflecken einsetzen, kann mit einer sichtbaren Wirkung realistisch erst nach 12 Wochen gerechnet werden. Der Prozess ist allerdings sehr individuell kann kann pauschal nicht beantwortet werden.


Vitamin C Wirkung – Ascorbinsäure vs Derivate

Wie verhält es sich mit Derivaten von Ascorbinsäure in Hautpflege? Sind Seren mit anderen Varianten des Vitamin C genauso effektiv wie solche, die mit einer reinen Ascorbinsäure formuliert sind?

Sollte dieser Frage hier nachgegangen werden, wäre der Beitrag unmöglich lang. Daher setzen wir uns mit stabilen Vitamin C Formen hier auseinander. Darin werdet Ihr erfahren, welches Vitamin C ist das Beste für Eure Haut ist.

Für Euer Feedback und Anregungen, was die Vitamin C Wirkung in Hautpflege anbelangt, bin ich wie immer offen und dankbar! Es wäre vor allem toll, wenn Ihr uns verraten könntet, welches Vitamin C Präparat für Eure Haut wirkt. Gibt es dieses?

Viele Grüße  Eure Pia


Falls Du den Beitrag wertvoll und nützlich findest, kannst Du mich durch den Klick auf das untere Bild gerne auf eine Tasse Kaffee einladen. Buy me a coffee 1 1


Vitamin C Wirkung – Quellen

  1. RE Fitzpatrick, (2002): Double-Blind, Half-Face Study Comparing Topical Vitamin C and Vehicle for Rejuvenation of Photodamage, in: American Society for Dermatologic Surgery, 28 231-236
  2. DA Guzman-Sanchez, et al. (2006): Topical Uses of Vitamin C, Skin & Aging 53-58, March
  3. Farris PK. (2009): Cosmetical Vitamins, Vitamin C, in: Draelos ZD, Dover JS, Alam M. (Hg): Cosmeceuticals. Procedures in Cosmetic Dermatology, 2. Auf., New York: Saunders Elsevier, 51-56
  4. Gęgotek A./Ambrożewicz E. et al.  (2019): Rutin and ascorbic acid cooperation in antioxidant and antiapoptotic effect on human skin keratinocytes and fibroblasts exposed to UVA and UVB radiation, in: Arch Dermatol Res., 311(3):203-219
  5. Hier findet sich auch eine gute Übersicht über die bisherigen Forschungsergebnisse zur Wirkung von Vitamin C  in Pflegeprodukten bis 2013
  6. Kishimoto, Y./Saito, N./Kurita, K. et. al. (2013): Ascorbic acid enhances the expression of type 1 and type 4 collagen and SVCT2 in cultured human skin fibroblasts, in: Biochem. Biophys. Res. Commun., 430, 579-584
  7. Carita et. al. (2019): Vitamin C: One compound, several uses. Advances for delivery, efficiency and stability, in: Nanomedicine: Nanotechnology, Biology and Medicine, Vol.24
  8. Majone-Silva, L. et al. (2019): Ascorbic acid encapsulated into negatively charged liposomes exhibits increased skin permeation, retention and enhances collagen synthesis by fibroblasts,  in: Sci Rep 9522
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tarafairy

Vitamin C könnte was für mich sein. Bisher habe ich nur um die Augen herum mit ein paar kleinen Fältchen zu kämpfen und scheue mich noch ein wenig, Retinoide einzusetzen.
Ich will meiner Haut erst ein wenig Zeit geben, da ich noch nicht lange Aha und Bha verwende.
Findest du Vitamin C Produkte sanfter / weniger hautirritierend als solche mit Retinol?
Glg
Jennifer

Dyana

Ich finde es super, dass du so genau auf deine Quellen verweist… also die Studien auch konkret benennst statt nur zu behaupten, dass es viele gibt, die deine Aussagen belegen. Schöner Artikel 🙂

Billie

Ich habe mir neulich bei Niche Beauty von Peter Thomas Roth die Vitamin C Brightening Sleeping Mask bestellt. Mich hat der Gedanke fasziniert, dass eine Maske mit Vitamin C die ganze Nacht, wenn die Haut sich regeneriert, wirkt. Und sie wirkt!! Schon nach dem Auftragen spüre ich, wie die Haut der Handinnenfläche, mit der ich das Produkt aufgetragen habe, glatter und weicher wird. Auf der Stirn hatte ich einige Pigmentflecken, die schon durch Retinol und Fruchtsäurepeeling verblasst, aber noch deutlich sichtbar waren, die schon nach kurzer (10 Tage) täglicher Anwendung fast völlig verschwunden sind. Ich bin nicht so die INCI Kennerin, daher weiß ich nicht, ob auch Vitamin E drin ist. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings, da auch denaturierter Alkohol drin ist. Er steht in den INCI in der Mitte, das bedeutet, die Konzentration ist nicht sehr hoch (stimmt das?). Jedenfalls riecht man den Alkohol beim Auftragen, es riecht nach fruchtig-süßem Likör, ein bißchen wie Weihnachten (wer kann da schon widerstehen ;-)). Da meine Haut eher robuster ist und sehr gut auf das Produkt reagiert, so what? Ich denke auch, dass der Alkohol nach einer Weile verdunstet. Für empfindliche Haut ist es aber wohl eher nichts.

LG

Meike

Ich freu mich auch schon, vor allem auf Produktvorstellungen, bisher hatte ich ein Serum, da hatte ich irgendwie das Gefühl es bringt gar nichts und eines, dass zu heftig für mich war mit ph von 2,5 und 21,5 % Ascorbic Acid, bewahre sie immer im Kühlschrank in der Verpackung lichtundurchlässig auf.

Liebe Grüße und schönes Wochenende
Meike

Nayce87

Toller Post! Freu mich schon auf die Fortsetzung!

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