Reflora Skin Creme – warum sie empfehlenswert ist
(Kooperation | PR Sample) In den vergangenen Monaten haben wir uns ausführlich mit Themen rund um eine gereizte und trockene Haut beschäftigt. Der Grund dafür ist, dass die Anzahl von Patienten, die unter einer empfindlichen Haut leiden, dramatisch steigt. Auch melden dermatologische Praxen immer mehr Fälle von Allergien und anderen ernsthaften Hautproblemen: Neben Akne leiden immer mehr Menschen an Psoriasis, Rosazea und Neurodermitis (atopische Dermatitis).
All diese Hautprobleme haben zweierlei gemeinsam:
- geschädigte Hautbarriere
- unbalanciertes Haut-Mikrobiom.
Das Gute an der eher unerfreulichen Situation ist, dass wir unsere Hautbarriere in vielen Fällen selbst in den Griff bekommen können.
Wie? Mit einer zielgerichteten und sinnvollen Hautpflege.
Beste Gesichtspflege bei Hautproblemen
Und welche Hautpflege ist bei Hautproblemen sinnvoll, fragt Ihr?
Gute Hautpflege sollte auf dreierlei Art und Weise agieren:
a) das Risiko einer Barriereschädigung minimieren
b) bereits entstandene Barriereschaden reparieren
c) einen gesunden Hautzustand nachhaltig unterstützen
Heute möchte ich Euch ein Pflegeprodukt vorstellen, dass diese drei Funktionen in sich vereint: Reflora Skin Creme.
Regeneration geschädigter Haut
Selten hat mich in der letzten Zeit die Zusammensetzung einer Gesichtscreme so begeistert, wie dies mit Blick auf die Reflora Creme der Fall war. Reflora Skin ist ein Startup der Universität Potsdam, das zum Ziel hat, Mikrobiom-freundliche Hautpflegeprodukte für Menschen mit trockener, juckender, geröteter und zu Neurodermitis neigender Haut zu entwickeln.
Das Startup wurde mit einem EXIST Gründerstipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Dies ermöglichte Mikrobiologen und anderen Fachexperten eine zweijährige Arbeit an einem Pflegekonzept für atopische Dermatitis.
Klingt gut? Ja.
Und stellt Euch vor: Das Ergebnis der intensiven Forschung ist gut.
Zwar adressiert Reflora Skin sein erstes Pflegeprodukt hauptsächlich an Menschen mit atopischem Ekzem. Doch in meinen Augen ist die Reflora Creme mehr als eine therapiebegleitende Pflege bei Neurodermitis: Sie ist ein Allrounder, der jede Haut unterstützt – mit Hautproblemen oder ohne.
Wie tut sie das genau?
Das erzähle ich Euch jetzt.
Das Haut-Mikrobiom
In unserem ausführlichen Beitrag zum Hautmikrobiom (hier) haben wir den Zusammenhang zwischen einer gesunden Haut und einem ausbalancierten Haut-Mikrobiom als äußerst wichtig hervorgehoben.
Das Ungleichgewicht zwischen guten und schädlichen Bakterien auf unserer Haut kann in Kombination mit einer geschädigten Hautbarriere nicht nur zu einer sehr trockenen Haut führen. Vielmehr kann die mangelnde Balance diverse Hautprobleme verstärken, darunter Neurodermitis.
Wir brauchen somit eine Gesichtscreme, die das Haut-Mikrobiom schont und unterstützt.
Welche Hautpflege ist gut für das Mikrobiom
Nun, welche Eigenschaften hat eine Mikrobiom-freundliche Hautpflege?
Da wir die Einzelheiten bereits in dem oben erwähnten Beitrag zu Hautmikrobiom besprochen haben, hier nur in Punkten aufgezählt:
Eine Mikrobiom Hautpflege sollte sich durch folgende Aspekte auszeichnen:
- einen sauren pH-Wert
- entzündungsregulierende Wirkstoffe
- beruhigende Substanzen
- Probiotika (bzw. deren deaktivierte Formen, sog. Postbiotika) bzw. Präbiotika
Saure pH-Umgebung
Gute Mikrobiom-freundliche Hautpflege muss erstens zwingend einen sauren pH-Wert haben.
Warum?
Wir wissen, dass schädliche Bakterien gerne in einer höheren pH-Umgebung agieren. Dagegen entfalten gute Hautbakterien ihre unterstützende Wirkung in einem sauren pH-Umfeld. So werden ungestört antimikrobiellen Peptide und Lipide hergestellt, welche unter anderem pathogene Keime auf der Haut bekämpfen.
Der pH-Wert der Reflora Creme beträgt 4.5 und liegt damit in einem optimalen, Mikrobiom-freundlichen pH-Bereich.
Entzündungsregulierende Eigenschaften
Eine gute Mikrobiom Hautpflege soll zweitens entzündungsregulierend wirken. Unsere Haut ist täglich massiv diversen Faktoren ausgesetzt, die Entzündungsprozesse anregen. Dazu gehört nicht zuletzt die UV-Strahlung.
Um entzündete und irritierte Haut zu beruhigen, setzt die Gesichtscreme von Reflora Skin zum einen auf den bewährten Wirkstoff Niacinamid (Vitamin B3).
Zum anderen übernimmt die entzündungsregulierende Rolle Hafer in dessen kolloidaler Form. Dabei wirkt Hafer nicht nur gegen Entzündungen, sondern normalisiert auch den pH-Wert der Haut. Die besondere Wirkung von Hafer in Hautpflege wurde in der Forschung inzwischen erkannt und wird insbesondere bei Neurodermitis empfohlen (Quelle). Übrigens verdankt die Creme ihre bräunliche Farbe eben diesem Inhaltsstoff.
Beruhigende Wirkung
Drittens soll eine Mikrobiom-freundliche Hautpflege für die Beruhigung der Haut sorgen. Eine Haut mit Barriereschaden und einer erhöhten Menge an pathogenen Mikroorganismen ist notwendigerweise eine gereizte und empfindliche Haut. Sie braucht somit äußerst reizarme Pflegeprodukte, die sie beruhigen können. Zugleich führt beschädigte Hautbarriere zu einem Feuchtigkeitsmangel, weil das hauteigene Wasser durch die undichte Hornschicht verdunstet.
Durch das bewusste Einsetzen von beruhigenden Panthenol und Bisabolol sowie dank einer Reihe von guten Feuchtigkeitsmitteln bedient die Reflora Skin Gesichtscreme eine irritierte und zugleich sehr trockene Haut.
Probiotische Hautpflege
Ob probiotische bzw. präbiotische Inhaltsstoffe schließlich ein unverzichtbares Element einer guten Mikrobiom-schonenden Kosmetik sind, steht noch unter Diskussion. Etliche Studien konnten jedoch inzwischen zeigen, dass etwa Lactobacillus Bakterien – dessen deaktivierte Form in der Reflora Skin Gesichtscreme zu finden ist – das Haut-Mikrobiom positiv beeinflussen können (hier findet Ihr Quellen). Alpha-Glucan Oligosaccharide und Milchsäure wirken dabei unterstützend.
Reflora Skin und Neurodermitis
Nehmen wir nun gezielt eine neurodermitische Haut unter die Lupe. Diese zeichnet sich sowohl durch einen erhöhten pH-Wert als auch Entzündungsprozesse.
Auch ist inzwischen mehrfach gezeigt worden, dass atopische Dermatitis ein unausgewogenes Haut-Mikrobiom aufweist. Genauer: Eine neurodermitische Haut hat
- geringere Diversität von Mikroorganismen (Übermaß an Staphylococcus aureus)
- angeborenen Mangel an antimikrobieller Abwehr gegen pathogene Keime.
Einige Forscher gehen davon aus, dass geschwächte Hautbarriere und unausgewogenes Haut-Mikrobiom die wichtigsten pathogenetischen Faktoren atopischer Dermatitis darstellen.
Dies führt zu immer häufigeren Empfehlungen, Haut-Mikrobiom unterstützende Hautpflege als einen Therapieansatz bei Neurodermitis anzuerkennen.
Dies haben wir soeben besprochen.
Was wir allerdings noch nicht erwähnt haben, ist der Zusammenhang zwischen Neurodermitis und hauteigenen Fetten.
Neurodermitis und Ceramide
Denn eine atopische Haut zeichnet sich durch eine geringere Menge an Ceramiden (hier). Ceramide gehören wiederum zu den wichtigsten Hautlipiden. Diese bilden den Großteil unserer Fette in der äußeren Hautschicht Epidermis, insbesondere in der Hornschicht, und sorgen dafür, dass die Hautbarriere dicht bleibt.
Ein Mangel an Ceramiden führt somit zwangsweise zu einem schwächeren Barriereschutz.
Dabei zeigte die Forschung inzwischen, dass unsere Haut hauteigene Lipide in Hautpflege als eigene Lipide erkennt. Diese fügen sich dann in die Löcher auf der Hautbarriere und verdichten sie (mehr dazu in unserem Beitrag zu Hautlipiden hier).
Reflora Skin setzt eine Reihe von hauteigenen Lipiden, darunter Ceramiden, in der Gesichtscreme ein: Ceramide NP, Ceramide AP, Ceramide AS, Ceramide NS, Ceramide EOP und Cholesterol.
Selten bekannt ist dabei, dass Ceramiden in einem pH von 4.5 bis 5.5 am effektivsten agieren! (Quelle) So schließt sich der Kreis wieder ab:
Eine saure Umgebung ist nicht nur für ein gesundes Haut-Mikrobiom, sondern auch für das richtige Funktionieren von Hautfetten notwendig.
Reflora Skin Creme – die Konsistenz
Nachdem wir besprochen haben, dass Reflora Creme enthält, möchte ich noch kurz auf ihre Konsistenz eingehen.
Die Konsistenz der Creme ist nämlich sehr leicht. Anhand der Beschreibung der Produktes ging ich von einer sehr reichhaltigen Konsistenz aus. Das Produkt von Reflora Skin ist allerdings ein Gegenteil einer reichhaltigen Creme. Es ist im Prinzip als ein extrem leichte Gel-Creme zu bezeichnen, die eher einem Serum ähnelt.
Der Name „Creme“ finde ich somit etwas irreführend. Das Reflora Produkt ist so leicht, dass es auch bei einer sehr öligen, Akne geplagten Haut verwendet werden kann.
Ich selbst setze Reflora Skin als Serum direkt nach der Reinigung ein und folge dann mit einer reichhaltigeren Creme oder einem Gesichtsöl.
Mikrobiom Hautpflege
Mit seinem ersten Produkt verfolgt Reflora Skin einen neuen Ansatz zur Pflege einer sehr trockenen, empfindlichen, gereizten und neurodermitischen Haut.
Man könnte diesen Ansatz vereinfacht als Mikrobiom Hautpflege bezeichnen. Diese zielt generell darauf ab, ein Gleichgewicht des Haut-Mikrobioms zu unterstützen.
Denn ein Ungleichgewicht zwischen guten und pathogenen Bakterien ist eng mit einer schwachen Hautbarriere verbunden. Und eine geschädigte Hautbarriere öffnet eine Tür und Tor für unerwünschte Bakterien und Allergene. Eine empfindliche Haut geplagt durch ernsthafte Hautprobleme ist dann das Ergebnis.
Ich beobachte die Entwicklung der Mikrobiom Hautpflege auf dem Kosmetikmarkt seit einiger Zeit und finde es faszinierend, wie die Definition von Wirkstoffkosmetik allmählich evoluiert. Denn denkt man an Wirkstoffe in Hautpflege, kommt einem in erster Linie das Stichwort Antiaging durch den Sinn. Doch Wirkstoffkosmetik kann – und soll – mehr: nämlich sich um Barriereschaden kümmern, was eine gesunde, strahlende gut befeuchtete Haut zur Folge hat.
Mit der Creme von Reflora wird im Bereich von Mikrobiom Hautpflege ein Exempel statuiert. Die Gesichtscreme enthält alles, was eine Mikrobiom-freundliche Hautpflege enthalten sollte. Sie wirkt regenerierend, beruhigend und nachhaltig.
Die Creme wird von Reflora Skin nicht als reine Gesichtscreme, sondern als Akutpflege bzw. therapiebegleitende Pflege bei Neurodermitis verstanden. Sie kann aber meiner Ansicht nach auch als Hautbarriere stärkendes Serum bei allen Hautzuständen benutzt werden.
Die Creme ist vegan, in Deutschland hergestellt und wurde ohne jegliche Bedenken mit einem Skincare Helper Siegel (hier) versehen.
Die erste Creme von Reflora Skin findet Ihr übrigens etwa auf Amazon hier.*
Mikrobiom Hautpflege für Euch?
Was denkt Ihr über Mikrobiom-freundliche Hautpflege? Begeistert Euch der neue Hautbarriere schonender Ansatz in der Wirkstoffkosmetik ebenfalls? Ich bin froh, dass glaubwürdige Hautpflegehersteller den Unsinn von überparfümierter, reizender Hautpflege ablehnen und sich auf die Gesundheit der Hautbarriere fokussieren.
Das kommt unserer Haut nur zu Gute.
Eure Pia
*Affiliate Links bedeuten, dass mir durch Euren Kauf eine geringe Provision zukommt, die sich auf den von Euch gezahlten Endpreis keineswegs auswirkt. Ich deute es als Zeichen Eurer Zufriedenheit mit den Bloginhalten und danke Euch dafür.
Ist diese interessante Creme/Gel mit dem Moisturizer von Uncover Skincare vergleichbar?
Liebe Pia, vielen Dank für die Vorstellung dieser Creme. Beim lesen der Inhaltsstoffe ist mir Hamamelis Extrakt ein Dorn im Auge – was ist denn deine Meinung dazu? Ich dachte immer, Hamamelis sei ein Allergen. Liebe Grüße
Liebe Pia, vielen Dank für die Vorstellung dieses sehr interessanten Produkts. Ich habe es gleich für mich (seit Jahren Neuro – frei) und meine Schwester (seit Wochen hartnäckiges Augenekzem) bestellt und werde berichten, ob das Ekzem positiv beeinflusst wurde. Leider sind die Gründe für die Entstehung von Neurodermitis komplex. Tritt diese erstmals bei Erwachsenen auf, so ist oft Stress, Trauer usw. ein Haupttrigger, wenn die entsprechenden immunologischen und hautphysiologischen Voraussetzungen gegeben sind. Redewendungen wie – Man fühlt sich nicht wohl in seiner Haut- kommen nicht von ungefähr. Als ich vor Jahrzehnten schwer betroffen war, hat mir und dann auch Anderen eine wissenschaftlich mittlerweile hoch umstrittene Heilmethode nachhaltig geholfen, ohne dass ich hier das Homöopathie – Thema eröffnen möchte :-). Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
Liebe Heike, vielen Dank für diesen Beitrag. Cremes können immer nur als therapiebegleitende Maßnahme verstanden werden. Die eigentlichen Schübe haben erfahrungsgemäß tieferliegende Ursachen. Da ich meiner jahrzehntelang immer wieder aufflammenden Neurodermitis sowohl schulmedizinisch als auch homöopathisch (ja, ich trau mich auch, es auszusprechen) begegnet bin, kann ich mich Deinen Worten anschließen. Hochwertige, für Neurodermitiker entwickelte Basispflege hilft enorm, um kommende Schübe abzufangen und einen milderen Verlauf zu ermöglichen. Daher bin ich immer wieder dankbar für Empfehlungen von Pia zu neuen und innovativen Produkten und werde auf jeden Fall die Reflora testen.
Danke an Pia!
Liebe Grüße von Dinah
Leider habe ich die Reflora Creme gar nicht gut vertragen. Ich bekam Pusteln und Juckreiz und habe den Test nach ein paar Tagen abgebrochen, um nicht in einen Schub zu kommen.
Der Geruch ist meiner Empfindung nach stechend und unangenehm, je länger man die Creme auf der Haut hat. Geht leider für Duftstoffsensible gar nicht.
Oh, das ist sehr schade! Es kann natürlich vorkommen, dass auch die mildesten Produkte unverträglich sind. Schade ist es trotzdem. 🙁
Hallo Heike,
ich lebe mein ganzes Leben schon mit Neurodermitis und mich würde sehr deine „umstrittene Heilmethode“ interessieren.
Wer heilt, hat Recht – also warum „umstritten“. Ich habe es unterdessen „relativ im Griff“, wobei ich sehr auf mein Essen achten muss und das wohl immer sensibler wird.
Die RefloraSkin-Creme habe ich mir jetzt auch mal bestellt.
Würde mich über eine Antwort freuen.
LG
Elke
Liebe Pia,
vielen Dank für diese interessante Review! Ich leide zwar nicht unter Neurodermitis, habe jedoch seit einer jahrelangen Cortison-Therapie eine pustulöse Rosazea entwickelt und beim Dermatologen wurde auf meiner Haut auch ein Übermaß an Staphylococcus aureus festgestellt, sprich meine Hautflora ist nicht mehr im Gleichgewicht. Schon aus diesen Gründen bin ich sehr interessiert am Thema Hautmikrobiom. Zur Zeit verschreibt mir meine Hautärztin in regelmäßigen Abständen ein Hautgel mit dem Antibiotikum Clindamycin, was mir sehr gut hilft, aber die Zeit zwischen den Intervallen würde ich wegen der möglichen Entwicklung von Resistenzen gerne etwas strecken und probiere dafür nun verschiedene Hautpflegemittel aus. Mit Azelainsäure-Gel 15% hatte ich bislang leider keinen Erfolg, obwohl dieses gerade bei Rosazea mit Pusteln empfohlen wird. Auch eine Creme gegen Demodex-Milben habe ich ausprobiert und nach drei Tagen war schon eine deutliche Verbesserung zu sehen, das jedoch nur ca. einen Monat angehalten hatte, woraufhin mein Hautarzt gemeint hat, daß meine Haut dann wohl doch nicht mit Demodex belastet sei.
Auch wenn die von Dir hier vorgestellte Creme nicht für meinen Hautzustand gedacht ist, habe ich sie mir nun dennoch bestellt, weil ich sehr hellhäutig bin und eine super empfindliche Haut und manchmal auch trockene, juckende Stellen im Gesicht und am Hals habe und diese Creme mich nun neugierig gemacht hat. Die Zusamensetzung der Creme hört sich auf alle Fälle sehr interessant an und zum Glück wird hier auf Duftstoffe verzichtet. Ich bin gespannt, welche hautmikrobiomfreundliche Hautpflegemittel in Zukunft noch entwickelt werden.
Viele liebe Grüße,
Eva
Liebe Eva, ich hoffe sehr, dass die Creme helfen wird! Wichtig für dich wäre es, auf einen zumindest hautneutralen wenn nicht etwas sauren pH Wert der Produkte zu achten. Ich weiß, dass der Rat etwas umständlich umzusetzen ist, da man meist nicht weiß, welchen pH Wert Pflegeprodukte ja haben.
Genannt wir der pH-Wert etwa bei Produkten von The Ordinary, Geek and Gorgeous (hier), Drunk Elephant (hier) oder Eucerin und Sebamed. Wobei auch hier nicht alle Produkte empfehlenswert sind. Das bringt mich auf den Gedanken, Euch einen Beitrag mit pH hautneutralen Produkten zu schreiben….
Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung liebe Pia!
Auf den sauren pH-Wert versuche ich auf alle Fälle zu achten. Als Gesichtsreinigung verwende ich die sauer eingestellte „Intimpflege Waschlotion Sensitiv“ von Jessa aus dem DM oder von Dr. Jetske Ultee den „Cleanser für ölige Haut“. Auch bei den Gesichtspflegeprodukten z. B. dem „Moisturizer für ölige Haut“ von Dr. Jetske Ultee und einigen Seren z. B. das „Centella unscented Serum“ von Purito und dem „Hyaluronic Acid Lotion (Moist)“ von Hada Labo stimmt der pH-Wert. Lange Zeit dachte ich, ich hätte jenseits der 40 immer noch Akne, aber tatsächlich war es Rosazea und ich habe es sehr lange Zeit falsch behandelt, leider auch auf Anraten von früheren Hautärzten, die mir allesamt Benzoylperoxid und scharfe Reinigungsmittel verschrieben hatten. Mit dem Clindamycin klingen die Rötungen und Pusteln zwar tatsächlich komplett ab, aber eben nur für ca. 2 Monate, dann kommt alles wieder. Auch BHA Toner von Paula’s Choice oder von Cosrx bringen nur mäßig etwas.
Die Creme von Reflora wird mir wahrscheinlich auch keine „Heilung“ bringen, zumal Rosazea eine chronische Hauterkrankung ist, aber den Ansatz, die Mikrobiologie der Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen, finde ich sehr interessant und schaden kann es nicht, also wage ich einfach mal den Versuch.
Einen schönen Sonntag und viele liebe Grüße,
Eva
Super erklärt liebe Pia: Danke für das Review. Ich würde die auf jeden Fall testen, v. a. im Hinblick auf meine Couperose. Meinst Du, sie wirkt auch dahingehend förderlich?
Liebe Katja,
ja, davon bin ich überzeugt. Falls Du das Produkt verwenden solltest, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen! Viele Grüße & schönes Wochenende!
Pia