Bevor zu dem Thema Hautlipide in Gesichtscremes kommen, möchte ich Euch noch eine daran erinnern, was wir inzwischen in der Blogreihe über Hautfeuchtigkeit besprochen haben.
Feuchtigkeitscremes bestehen in aller Regel aus drei Komponenten:
- Feuchthaltemitteln (Humectants)
- Weichmachern (Emollients)
- Okklusiva.
Die erste Komponente – Feuchthaltemittel (Humectants) – haben wir bereits hier ausführlich besprochen. Im letzten Beitrag haben wir uns mit der zweiten Komponente – den Weichmachern (Emollients) – auseinandergesetzt.
Weil das Thema etwas komplizierter ist, werden wir heute und beim nächsten Mal weiterhin über Weichmacher sprechen – konkreter: über Hautlipide, Pflanzenöle und Silikone in Hautpflege. Danach wir uns der dritte und letzte Bestandteil einer Pflegecreme beschäftigen: die Okklusiva.
Was sind Hautlipide bzw. epidermale Lipide?
Im letzten Beitrag zu Weichmachern in Pflegeprodukten haben wir Folgendes festgestellt:
Weichmacher ergänzen das hauteigene Lipidnetzwerk, verdichten dadurch die Lipidschicht und schließen Lücken in der Hautbarriere.
Weichmacher lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:
- Physiologische Lipide (d.h. epidermale Lipide oder Hautlipide) (Ceramide, Fettsäure, Cholesterol) – sie dringen durch die äußerste Epidermis-Schicht (stratum corneum, Hornschicht) und vermischen sich mit hauteigenen Lipiden. Dadurch wird das Lipidnetzwerk in der Haut von innen verstärkt.
- Nicht-physiologische Lipide (diverse Silikonarten, Cetylalkohol, Glykolpalmitat, etc.) – sie dringen nur minimal in die Epidermis ein. Vielmehr füllen sie die offenen Zwischenräume zwischen den Zellen/Lipiden im stratum corneum von außen auf.
Sind Pflanzenöle besser als Silikone?
Und jetzt kommt die Frage, die viele von uns beschäftigt:
Ist es für unsere Haut von Bedeutung, ob Pflegeprodukte physiologische oder nicht-physiologische Lipide enthalten?
Mit anderen Worten: Sollten Silikone in Pflegepräparaten durch etwa Pflanzenöle ersetzt werden, wie das u.a. von naturorientierten Kosmetikfirmen empfohlen wird? Oder werden Silikone zu Unrecht verteufelt – schließlich können sie die Hautbarriere genauso gut verdichten und somit die primäre Funktion von Weichmachern erfüllen, wie physiologische Lipide das tun? Was ist wahr?
Weil das Thema sehr ausführlich ist, habe ich es in zwei Beiträge geteilt: In diesem Beitrag werden wir uns auf die Eigenschaften und Rolle von Hautlipiden in Pflege konzentrieren. Im kommenden Beitrag wird es hauptsächlich um Silikone in der Pflege gehen.
Öle und Silikone in Hautpflege – zwei Beispiele
Beispiel I: Weichmacher in Eurer Feuchtigkeitspflege setzten sich zum Großteil aus Pflanzenölen zusammen: Borretschöl, Traubenöl, Distelöl, etc. Die in diesen Ölen enthaltene Linolsäure dringt in die Epidermis ein, ersetzt die durch Reinigung, Sonnenstrahlen etc. verloren gegangenen Fette (=Lipide) und verdichtet das Lipidnetz. Fazit: Öle verdichten die Hautbarriere und fungieren auf der Hautoberfläche semi-okklusiv. Das vermindert den Wasserverlust aus der Haut.
Beispiel II: Weichmacher in Eurer Feuchtigkeitspflege setzten sich zum Großteil aus Silikonen und anderen synthetisch gewonnenen Inhaltsstoffen zusammen: Cyclomethicone, Isopropyl Isostearate, Isopropyl Myristate, etc. Diese Substanzen werden von der Haut nicht als Hautlipide anerkannt. Doch sie fügen sich ebenfalls in kleine Lücken auf der Haut und ersetzen die dort verloren gegangenen Fette. Fazit: Silikone & Co verdichten die Hautbarriere und fungieren auf der Hautoberfläche semi-okklusiv. Das vermindert den Wasserverlust aus der Haut.
Im Endeffekt verhalten sich beide Lipidarten (Weichmacher) scheinbar ähnlich: Sie fügen sich in die Zwischenräume im stratum corneum ein, verdichten die Hautbarriere und reduzieren den Verlust von Wasser und Elektrolyten.
Und genau das wollen wir durch den Einsatz von Weichmachern in unserer Pflege erreichen, nicht wahr?
So könnte man denken und das Thema damit abschließen…
Wir können aber auch weiter bohren und die Frage stellen, ob es dennoch Aspekte gibt, unter welchen physiologische Lipide (Hautlipide) den nicht-physiologischen Lipiden in Pflegeprodukten überlegen sind?
Aus meinen Recherchen ergibt sich darauf eindeutig die Antwort: Ja.
Sind Hautlipide in Gesichtscremes anderen Lipiden überlegen?
Hautlipide agieren nicht nur als Lücken-Füller, sondern üben viele andere, äußerst wichtige Funktionen innerhalb der Epidermis aus.
Den Anstoß dazu, dieser Frage nachzugehen, kam aus dem Dermatologiebuch: „Skin Barrier“* („Hautbarriere“). Es enthält Beiträge der wichtigsten Experten für Korneobiologie, u.a. von Prof. Albert Kligman und Prof. Peter Elias.
Korneobiologie
Korneobiologie setzt sich, grob gesagt, mit Prozessen innerhalb der Epidermis auseinander, mit Fokus auf stratum corneum, und stellt inzwischen einen eigenständigen Forschungsbereich dar.
Beide Autoren machen deutlich, dass das statistische Bild von stratum corneum als Konglomerat von toten Zellen plus zementähnlichen Lipiden irreführend ist. Denn innerhalb von stratum corneum finden permanent biochemische Prozesse statt, die sich auch gegenseitig beeinflussen!
Die Hornschicht (stratum corneum) ist so unfassbar dünn (10-20 µm) und gleichzeitig so umgeheuer komplex!
Wichtig: Die in den lipidhaltigen Räumen von stratum corneum verlaufenen Prozesse sind keineswegs nur auf das Aufrechterhalten bzw. Erhöhen vom Wassergehalt in der Haut ausgerichtet. Die Hornschicht ist keineswegs „tot“.
Was findet dort noch statt?
Hautlipide versus Silikone
Unsere nächste Frage lautet also wie folgt: Was können epidermale Lipide in Feuchtigkeitscremes, wozu andere Lipide nicht in der Lage sind?
Funktionen von Hautlipiden in Pflegeprodukten
Hautlipide in Hautpflege beschleunigen den Fett-Transport nach oben in die oberste Epidermis-Schicht. Das trägt zu einer regen Zellerneuerung bei. (klick, klick)
Hautlipide in Hautpflege koordinieren „Transportwege“ für topisch applizierte Substanzen in die Haut hinein (lipid processing).
Hautlipide in Hautpflege beschleunigen die Zellausdifferenzierung. Hierdurch wird die Schicht von Korneozyten dichter und der Wasserverlust vermindert (Quelle** S. 177 u. *** S. 238).
Durch den Abbau (breakdown) von Phospholipiden tragen Fettsäure (Hautlipide) zu einem saueren pH-Wert von stratum corneum bei. Ein saueres Umfeld der Hornschicht ist hingegen für die Aktivität vieler Hautenzymen essenziell. Darüber haben wir schon mehrfach, u.a. hier, gesprochen. Hier eine weitere Quelle hierzu: „Wird der pH von stratum corneum erhöht, (…) kann es zu Abnormitäten in der Struktur der epidermalen Lipide und zu einer geschwächten Funktion der Hautbarriere führen. Bei Neugeborenen ist der pH von stratum corneum erhöht, was die Fragilität der Epidermis und den reduzierten Barriereschutz von Babies erklären kann. Außerdem werden viele Endzündungsprozesse in der Epidermis mit erhöhtem pH-Wert der Hornschicht assoziiert, was wiederum zu einer reduzierten Integrität der Hornschicht beiträgt.“ (frei übersetzt aus dem Englischen; Quelle, S. 4-5)
Gerät die Hautbarriere außer Balance, kommt es zu einer schnellen Synthese von Hautlipiden, um die Schäden zu reparieren. Aktiviert werden zunächst Cholesterol und Fettsäuren. Innerhalb von Minuten (bis zu zwei Stunden) bekommt die Haut (stratum granulosum) ein Signal „von oben“, dass die Barriere geschädigt ist. Wie kommt es dazu? Aufgrund des Wasserverlustes (=geschädigte Hautbarriere) wird u.a. Calcium verloren; Calcium kreist in stratum granulosum-Zellen rum und dessen Verlust wird dort schnell registriert. Die Zellen geben also einen Signal über den Wasserverlust nach oben („Hilfe, Calcium ist weg, die Hautbarriere wird beschädigt!“), was wiederum Lammelarkörper frei setzt. Es beginnt eine Lipidsynthese, darauf ausgerichtet, die Schäden zu reparieren. Cool, was? Die Synthese der dritten Lipid-Einzelgruppe – Ceramide – (angestoßen durch Synthese von Sphingolipiden) findet zwar nicht sofort statt (etwa 6 Stunden nach der Barriereschädigung). Es ist aber für einen Wiederaufbau geschädigter Hautbarriere ebenfalls von großer Relevanz. Fazit: Wird die Epidermis mit hauteigenen (physiologischen = epidermalen) Lipiden nicht ausreichend versorgt, können sie die Schutz- bzw. Reparaturfunktion auch nicht übernehmen! (Quelle)
Fettsäure (u.a. Linolsäure und α-Linolensäure) beeinflussen die Hautphysiologie und Hautpathologie, und zwar durch den Einfluss auf die Hautbarrierefunktionen, Produktion von Eicosanoid, Membranfluidität und Zellkommunikation. (klick)
Wird der interzelluläre Lipidzement gestört bzw. abgebaut, kommt es zu einer „dem Auge sichtbaren Abstoßung von größeren Korneozytengruppen“, d.h. zu einer abnormalen Abschuppung von toten Zellen (Quelle**** S. 44). Hier sehen wir also einen klaren Zusammenhang zwischen einem gut gefüllten epidermalen Lipidnetz und den proteinhaltigen Korneozyten (den toten Zellen): Mangelnde Versorgung der Haut mit physiologischen = epidermalen Lipiden führt zu einer vermehrten Schuppung der Haut!
Lipide tragen zum Wassergehalt im stratum corneum bei. Zum Beispiel entsteht Glycerol als Humectant im stratum corneum (genauso wie freie Fettsäure) durch Abbau von Phospholipiden. (Quelle)
Bei vielen chronischen Hauterkrankungen (etwa Neurodermitis, Kontaktdermatitis oder Psoriasis) werden topisch Glucocorticoide angewendet. Glucocorticoide beeinträchtigen wiederum die Synthese von epidermalen Lipiden, was sich negativ auf das Hautbarriere-Gleichgewicht auswirkt. Diese Abnormitäten können wiederum durch die Anwendung von einem Mix von epidermalen Lipiden korrigiert werden. (Quelle)
Eine durch psychischen Stress gestörte Barriereschicht kann ebenfalls durch Pflege auf Basis von physiologischen Lipiden (Ceramide, freie Fettsäure und Cholesterin) verbessert werden.
In einem Buch (Quelle** S. 177) fand ich außerdem den Hinweis darauf, dass eine physiologische Lipidmischung aus Ceramiden, Cholesterol und Fettsäuren bei der Reduktion vom Wasserverlust fast genauso gut funktionierte wie Petrolatum (Vaseline). Angesichts dessen, dass Petrolatum mit Abstand das stärkste bzw. effizienteste Okklusivum ist, muss das als eine beachtliche okklusive Leistung von nicht-physiologischen Fetten betrachtet werden.
Bei Menschen mit einer geschädigten Hautbarriere (d. h. einem erhöhten Wasserverlust) sowie bei älteren Menschen ist die innere Verstärkung des Lipid-Netzes durch topisch aufgetragene epidermale Lipide äußerst wichtig. Mit dem Alter nimmt die Menge an Lipiden in der Epidermis kontinuierlich ab – bis hin zu 30% Verlust der Gesamtmenge! Laut einigen Studien verringert sich die Menge an Ceramiden nach dem 20 Lebensjahr um 10-15% pro Dekade (klick). Weniger Lipide = verlangsamter Wiederaufbau geschädigter Hautbarriere (hier und hier). Außerdem wird mit dem Alter auch die Lipidsynthese verlangsamt, was eine topische Applikation von epidermalen Lipiden teilweise kompensieren kann.
Die Haut wird uns somit danken, wenn das hauteigene Lipidnetz durch hauteigene epidermale Lipide (in Hautcremes) regelmäßig ergänzt wird. Epidermale Lipide sorgen für eine richtige Funktionsweise der internen epidermalen Prozesse (d.h. Prozesse in der Hornschicht) und sind essentiell für die Hautphysiologie.
Dennoch gibt es einen Hacken!
Ceramide, Fettsäure und Cholesterin – auf das richtige Verhältnis kommt es an!
Auf den ersten Blick klingt das Prinzip recht einfach: Da physiologische Lipide für unsere Haut sehr wertvoll sind, sollten wir Pflegeprodukte auswählen, die Ceramide, Fettsäure und Cholesterin enthalten. Dennoch ist die Sache etwas problematisch:
Beim Einsatz von physiologischen Lipiden in Pflegepräparaten sollte das Verhältnis der eingesetzten Lipiden 1:1 betragen.
Warum 1:1, fragt Ihr, wenn das Verhältnis der hauteigenen Lipiden in Epidermis prozentual doch anders aussieht (Ceramide 50%, Cholesterol 25%, Fettsäure 15%)? Weil die jeweiligen Lipide unterschiedliches Molekulargewicht haben. Zieht man nur die Molekülmasse in Betracht, sieht das (molekulare) Verhältnis 1:1:1 aus.
Nicht die einzelnen Lipid-Gruppen (Fettsäure, Ceramide, Cholesterin), sondern das entsprechende Verhältnis untereinander ist für eine normal funktionierende, gut befeuchtete, gesunde Hautbarriere wichtig. Es reicht also nicht aus, ein paar nette Öle in eine Creme beizumischen, welche Linolsäure und Palmitinsäure enthalten. Vielmehr sollte die Formulierung ebenfalls Ceramide und Cholesterin enthalten.
Studien weisen darauf hin, dass nur ein entsprechendes Verhältnis von allen drei epidermalen Lipiden die Balance der Hautbarriere wiederherstellen bzw. aufrechterhalten kann. Wird dieses Verhältnis in einem Pflegeprodukt gestört bzw. werden die Lipide einzeln aufgetragen, kann dies die Funktion der Hautschutzbarriere negativ beeinflussen: „Topical applications of individual lipids or incomplete mixtures of lipids interfere with barrier repair“ (klick) (nachzulesen etwa hier, hier, hier wird auf Vorteile aus einer Pflegeformulierung mit einer dominanten Rolle von Cholesterin hingewiesen, hier, hier und hier).
Zwei weitere Aspekte machen die Sache noch komplizierter:
- Erstens, wird die Barriere bereits geschädigt, kann ein anderes Verhältnis der drei epidermalen Lipide in einer Pflegeformulierung günstiger sein: Herrscht in der Haut etwa ein Cholesterinmangel aufgrund einer verlangsamten Cholesterinsynthese, können durchaus Produkte mit einer erhöhten Cholesterinmenge dem Wiederaufbau helfen. Bei atopischer Dermatitis (atopischem Ekzem) ist es wiederum von Vorteil, wenn Ceramide höher als andere physiologische Lipide konzentriert sind. (Quelle)
- Zweitens, gibt es Inhaltsstoffe, die als Substitute der drei Lipide gelten. Hier ein Beispiel aus einer Studie: „…glycosyl ceramides, sphingomyelin, and triglycerides substitute effectively for ceramides and FA, respectively, but neither phospholipids nor cholesterol esters substitute for FA and CHOL, respectively.“ (Quelle) Frei übersetzt: Während Glycosyl-Ceramide, Sphingomyelin und Triglyceride Ceramide und Fettsäure effizient ersetzt haben, waren dazu weder Phospholipide noch verestertes Cholesterol in der Lage.“
Forschung zu Hautlipiden in Hautpflege
An dieser Stelle muss ich leider mit weiteren Recherchen aufhören und würde es gerne denjenigen von Euch überlassen, die gerade etwas Zeit dafür, und Interesse daran, haben. 🙂 Denn: Woher weiß man, dass in einem gegebenen Pflegepräparat das richtige Verhältnis zwischen den drei führenden epidermalen Lipiden aufrechterhalten wurde? Wie erfahre ich, welche Menge von Cholesterin das in einem Produkt eingesetzte Lanolin enthält? Welche Inhaltsstoffe können Hautlipide in Gesichtscremes effizient ersetzen? Was passiert, wenn nur Trauben- oder Distelöl (Linolsäure) und keine Ceramide und/oder Cholesterin in einer Creme enthalten sind?
Meine Zwischen-Lösung: Leider müsste man in diesem puncto Kosmetikunternehmen vertrauen, und Pflegeprodukte von denjenigen auswählen, die sich mit der Materie gut auszukennen scheinen und welche sich explizit auf Pflege für barrieregeschädigte Haut auf Lipidbasis spezialisieren. Hier wären insbesondere zu nennen: Eucerin, Physiogel, Bepanthen, Cetaphil, Eubos, La Mer Med … Für Eure weiteren Vorschläge bin ich im Voraus dankbar!
Epidermale Lipide, Öle und Silikone in Hautpflege – Fazit
Diesen Teil schließen wir mit dem Wissenszuwachs, dass epidermale Lipide, die unseren hauteigenen Lipiden strukturell ähnlich sind und daher als Hautlipide bezeichnet werden, in eine gute Pflegeroutine unbedingt mit einbezogen werden sollten.
Sie üben nämlich viele Funktionen aus, die für die Gesundheit unserer Haut und das Hautmikrobiom von großer Bedeutung sind.
Die ursprüngliche Frage war allerdings die, ob Hautlipide in Gesichtscremes den nicht physiologischen Lipiden (meist Silikonen) vorzuziehen sind? Was können Silikone in Pflegeprodukten? Sind sie wertvoll oder sollten sie im Gegenteil aus der Pflegeindustrie verbannt werden?
Diesem Aspekt werden wir uns im nächsten Beitrag zu Silikonen in Hautpflege widmen. (inzwischen hier nachzulesen).
Bevor wir aber dazu kommen, hier schon vorab eine Bitte um eure Gedanken zu Silikonen. Danke!
Eine Übersicht über die einzelnen Beiträge der Hautfeuchtigkeit-Blogreihe findet Ihr hier.
Liebste Grüße
Eure Pia
Quellen
*Elias, Peter (2006): “Skin Barrier”, Florida.
**Fluhr, Joachim W./Elsner, Peter/Berardesca, Enzo/Maibach, Howard I. (2004): Bioengineering of the Skin: Water and the Stratum Corneum, London/NY/Washington, 2. Aufl.
***Gimenez-Arnau, Ana (2014): Xerosis Means „Dry Skin“: Mechanisms, Skin Conditions, and its Management, in: Thyssen, P. /Maibach, Howard I. (Hg.): Filaggrin: Basic Science, Epidemiology, Clinical Aspects and Management, New York/Basel.
***Kerscher, Martina (2004): Dermatokosmetik, Darmstadt
****Elias, Peter (2010): Defensive Functions of the Stratum Corneum: Integrative Aspects, in: Monteiro-Riviere, Nancy (Hg.): Toxicology of the Skin, New York.
Liebe Pia,
ich hab heute wieder auf deinem Blog gestöbert und ich muss dir wieder mal ein ganz großes Kompliment da lassen für deine ungebremste Motivation. Deine Qualität war 2017 genauso exzellent wie heute. Da du in dem Beitrag auf die Kornetherapie eingehst, möchte ich noch die Marke Dermaviduals einwerfen, die sich genau auf diesen Bereich spezialisiert hat. Ich arbeite in meinem Kosmetikinstitut damit und sehe wirklich tolle Ergebnisse beim Wiederaufbau der Hautbarriere.
Alles Liebe aus Österreich,
Karin
Liebe Karin, das ist eine sehr gute Marke! Gute Wahl. Ich hoffe, dass Du derzeit überhaupt arbeiten darfst… Die Lage wird in Europa entspannter.
Die meisten Moisturizer sind mir zu schwer, ich werde mich als nächstes am Skin Balancing Gel von Paula versuchen
Oder auch die Alfason Repair
(Petrolatum, Aqua, Paraffin, Paraffinum Liquidum, Glycerin, Sorbitan Oleate, Carnauba, Cholosterol, Ceramide 3, Oleic Acid, Palmitic Acid, Carbomer, Tromethamine
Erstaunlicherweise enthält die Vinolift Nachtpflege von M. Asam auch Öle, Ceramide und Cholesterol. Die ist allerdings nichts, wenn man kein Parfüm in der Pflege möchte, auch wenn zumindest keine deklarationspflichtigen Duftstoffe enthalten sind. Und blöderweise ist sie im Tiegel, was für die zahlreich enthaltenen Oxidantien sehr von Nachteil ist.