Verschlimmert Stress Akne? Die Forschungslage
Akne und Stress? Was ist der Zusammenhang? Akne verursacht Stress. Stress führt zur Entstehung von Pickeln. Ein Teufelskreis? Durchaus!
Heute werden wir uns dem emotionalen bzw. psychosozialen Aspekt von Hauterkrankungen widmen. Akne und Stress werden dabei im Fokus stehen. Denn Menschen mit einer unreinen Haut empfinden oft eine erhebliche psychoemotionale Belastung. Diese ist sowohl von den Akne-Betroffenen selbst als auch von Außenstehenden ernst zu nehmen.
Könnt Ihr euch mit dem Thema Akne und Stress bzw. Hautkrankheiten und psychosoziale Belastung identifizieren? Vielleicht findet Ihr in dem Blogpost einige Fakten, die Euch zuvor unbekannt waren. Denn obwohl die Verbindung zwischen Körper und Seele seit Jahrhunderten thematisiert wird, ist „Psychodermatologie“ eine noch vergleichsweise neue Disziplin.
Fangen wir zunächst einmal mit Stimmen von zwei Experten auf diesem Gebiet an. Im nächsten Schritt wird der Mechanismus des Teufelskreises: „Stress – Akne – Stress“ behandelt.
Haut und Seele
Prof. Dr. med. Volker Faust ist ein Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Der seit 2006 emeritierte Autor von ca. 100 Publikationen lehrt weiterhin an der Universität Ulm. Auf seinem Internetportal “Psychosoziale Gesundheit” schreibt er u.a. über den Zusammenhang zwischen Haut und seelischen Störungen (hier). Neben Akne werden dort weitere Hauterkrankungen aufgelistet, die zu seelischen Problemen führen oder eben daraus entstehen können. Das sind unter anderem:
- Atopische Dermatitis (Neurodermitis),
- Psoriasis (Schuppenflechte),
- Urtikaria,
- Kontaktdermatitis,
- Vitiligo (Weißfleckenkrankheit).
Prof. Faust rät dazu, Hauterkrankungen unter zwei Aspekten zu beurteilen: Unter dem dermatologischen und unter dem psychosomatischen Gesichtspunkten. Den psychosomatischen Aspekt kann man u.a. in zweierlei Art und Weise kategorisieren:
- Hauterkrankungen, die aus dem psychischen Leiden hervorgehen (Seele –> Haut).
- Hauterkrankungen, die zu psychischem Leiden führen (Haut –> Seele).
Falls Ihr Interesse an dem Thema Hautkrankheiten und Seele bzw. spezifisch: Akne und Stress habt, findet Ihr auf dem Internetportal “Psychosoziale Gesundheit” den Zusammenhang zwischen Hauterkrankungen und psychischen Problemen klar dargestellt.
Akne und Stress – Psychosomatische Dermatologie
Prof. Dr. med. Uwe Gieler habilitierte im Fach Psychosomatik und arbeitet derzeit als Professor für Psychosomatische Medizin an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Gießen. Falls Ihr nach dem Begriff: “Psychosomatische Dermatologie” oder „Psychodermatologie“ sucht, kommt Ihr um den Namen von Prof. Gieler nicht herum (s. seine Publikationsliste).
Wie genau Haut und Seele miteinander verbunden sind, könnt Ihr einem Interview mit Prof. Gieler entnehmen:
„[Z]wischen Haut und Psyche besteht auf jeden Fall eine enge Verbindung. Haut, Gehirn und Nervensystem entstehen beim Embryo aus dem gleichen Keimblatt, dem Ektoderm. Man weiß heute, dass die Nervenenden in die Haut hineinragen, dort Botenstoffe ausschütten und direkten Kontakt zu den Abwehrzellen der Haut haben. Bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Nesselsucht und Akne wird besonders deutlich, wie eng Haut und Psyche miteinander verknüpft sind.“ (Interview-Quelle)
In demselben Interview hebt Prof. Gieler die Tatsache hervor, dass nur wenige Dermatologen in Deutschland eine psychosomatische Grundausbildung aufweisen können:
„In den fünf bis acht Minuten, die ein Hautarzt für einen Patienten hat, kann er keine therapeutischen Maßnahmen umsetzen. Die Zeit reicht aber, um psychische Faktoren zu erkennen und den Patienten zusätzliche Therapien zu empfehlen. Sie zu erkennen, ist keine Frage der Intuition, sondern erfordert eine Ausbildung. Und die haben definitiv zu wenige. Nur etwa fünf Prozent der Dermatologen haben eine Zusatzausbildung in psychosomatischer Grundversorgung. Das sind wesentlich weniger als etwa bei Allgemeinmedizinern.“ (Interview-Quelle)
Wenn man bedenkt, dass es einen engen Zusammenhang zwischen vielen Hautkrankheiten und Psyche besteht, ist der Zustand beinahe alarmierend.
Akne und Stress – seelische Belastung
Warum ich Euch die zwei Ärzte-Profile vorstelle, fragt Ihr? Damit möchte ich den unten stehenden Satz mit fachlichen Stellungnahmen untermauern. Diesen Satz finde ich nämlich persönlich sehr wichtig:
Akne ist nicht nur eine kosmetische Beeinträchtigung, sondern eine Krankheit, unter welcher nicht nur die Haut, sondern auch die Seele leidet.
So oft vergisst man, dass das Ausmaß einer Hauterkrankung nicht nur durch äußere Symptome, sondern auch durch seelische Belastung zu beurteilen ist!
Akne und „psychische Narben“
Wie sieht nun das Wechselspiel zwischen Akne und dem psychoemotionalem Aspekt aus? Im Falle von Akne kann der emotionale Stress sowohl eine unreine Haut noch zusätzlich verschlechtern als auch Folge von Hautunreinheiten sein. Schauen wir uns nun beide Aspekte an:
1. Stress als Ursache von Akne – die „Stresspickel“
Zu dem ersten Punkt, wo der emotionale Stress als Ausgangspunkt für Hautproblemen bewertet wird, möchte ich einen Zitat aus einer Doktorarbeit anführen. Darin wird auf Neuropeptide hingewiesen, welche als Antwort auf Stress aktiviert werden. Neuropeptide haben Einfluss
- sowohl auf Sebozyte,d.h. Zellen, in denen Sebum produziert wird
- als auch auf Hormone, die für die Produktion von Sebum verantwortlich sind.
„Eine relativ neue Hypothese ist die Induktion der entzündlichen Akne durch Neuropeptide. Rund um die Talgdrüsenfollikel von Akne-Patienten wurden zahlreiche immunreaktive Nervenfasern entdeckt, welche besonders bei Stress die Substanz P freisetzen. Diese steigert signifikant das Wachstum der Sebozyten und die Anzahl der produzierten Sebumvakuolen (…). Auch ein Einfluss von Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH) und Adrenokorticotropem Hormon (ACTH) konnte nachgewiesen werden und deutet auf eine systemische Neuroregulation getriggert durch zentralen oder lokalen Stress hin (…).“ (Quelle 7)
Eine erhöhte Sebum-Menge haben wir in dem Beitrag zu Ursachen von Akne als eine der Hauptvoraussetzungen für eine unreine Haut qualifiziert.
Eine andere Ursache von Akne stellen erhöhte Entzündungswerte dar. Und auch hier sind Stress und Neuropeptide am Werk! Es wurde nämlich nachgewiesen, dass psychoemotionaler Stress die Entzündungswerte um die Talgdrüse herum erhöht. (Quelle 8, Quelle 9)
Kurz: Stress führt zu erhöhten Entzündungswerten rund um den Talgdrüsenfollikel. Viele von uns konnten beobachten, dass erhöhter psychoemotionaler Stress zu sog. Stresspickeln führt. Jetzt wissen wir, dass diese stressbedingten Pickel nicht nur unsere Phantasie sind, sondern mittlerweile sehr gut dokumentiert und erklärt werden können.2. Akne als Ursache für psychosoziale Probleme
Inzwischen wurden detaillierte Fragebögen entwickelt, um die psychosomatische Lage der Patienten besser einschätzen zu können. Das sind u.a.: DLQI (Dermatological Life Quality Index), CADI (Cardiff Acne Disability Index), MHF (Marburger Haut-Fragebogen), Skindex (Haut-Lebensqualität), SPS (Social Phobia Scale), HautZuf (Fragebogen zur Hautzufriedenheit), SIAS (Social Interaction Anxiety Scale), DCQ (Fragebogen zum Umgang mit dem Aussehen). Falls Ihr wegen Akne bereits in einer dermatologischen Praxis gewesen seid und einen ähnlichen Fragebogen ausgefüllt habt, könnt Ihr darüber gerne in den Kommentaren berichten.
Fachliteratur beschreibt folgende psychosoziale Probleme, unter welchen Akne Betroffene leiden:
- Unzufriedenheit mit dem äußeren Erscheinungsbild (Pickel, Pustel, Aknenarben)
- Scham,
- Hilflosigkeit,
- Mangel an Selbstsicherheit bzw. Selbstvertrauen,
- Probleme bei sozialen Interaktionen,
- Rückzug und soziale Isolation (im Freundschaftskreis, im Familien- und Berufsleben),
- geringere Bereitschaft zu sportlichen Aktivitäten,
- Ekel in Bezug auf die eigene Haut und das Aussehen,
- Ängstlichkeit,
- Depression und Selbstmordgedanken (Quellen 2-7 u. 11-12).
Dabei leiden emotional und psychosozial unter Akne nicht nur Erwachsene (acne tarda), sondern auch Teenager. Selbst wenn unreine Haut während der Pubertät eine Mehrheit der Jugendlichen betrifft und mehr oder weniger als „normal“ gilt, berichten viele Jugendliche über Ärger, Frust, Depression und Ängstlichkeit (Quelle 5). Einige Quellen berichten zudem, dass Menschen mit Akne und Hautverfärbungen (postinflammatory hyperpigmentation) eine noch zusätzliche (subjektiv perzipierte) Beeinträchtigung im sozialen Miteinander erleben (Quelle 10).
Pigmentstörung bei Melasma und Akne – Ursachen und Behandlung
Akne und Stress – der Teufelskreis
Man sieht also deutlich, dass sich bei Akne-Betroffenen oft um einen Teufelskreis handeln kann: Akne verursacht Stress. Stress führt zu Akne. Hautveränderungen führen zu Minderwertigkeitsgefühlen und verringern die Wahrnehmung einer eigenen Attraktivität. Dies verursacht wiederum soziale Ängste und Isolation. Der dadurch erzeugte psychische Stress führt wiederum zur Verschlechterung des Hautbildes.
Was bedeutet das für uns?
Ich denke, dass allein das Bewusstsein des Problems ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Für die Betroffenen ist es entscheidend, sich im Klaren zu sein, was mit denen auf emotionaler und psychosozialer Basis passiert. Wenn angebracht, sollte nach einer Fachhilfe (Therapie) gesucht und, wenn möglich, Stressfaktoren eliminiert werden.
Für Außenstehende ist es wiederum wichtig, das Problem zu verstehen, Verständnis den Betroffenen zu zeigen und, wenn angemessen, Hilfe anzubieten (gemeinsame Therapiesuche, Strategieentwicklung zur Vermeidung von Isolation, etc.).
Akne und Stress – Zusatzanmerkungen
Auf der oben genannten Homepage von Prof. Faust findet Ihr auch zwei weitere mit Akne verbundene psychische Aspekte:
- Akne excoriée – „Acne excoriée mit ihren Kratzfolgen scheint häufig eine neurotische Selbstbeschädigung zu sein. Sie soll oftmals eine schwere Depression verdecken (sogenannte „soziale Selbsttötungsneigung“), die auf entsprechende Konflikte, oft erotischer oder sexueller Art zurückgeht. Manchmal ist sie auch ein Schutzmechanismus gegen Inzest-Gefahr (sich verunstalten und damit schützen – siehe das entsprechende Kapitel über Inzest).“ (Zitat-Quelle)
Dysmorphophobie – „mit einem großen Missverhältnis zwischen subjektivem Leidensdruck und objektivem Befund (z.B. nur minimale Akne erkennbar, die der Betroffene allerdings zu einer fast lebensentscheidenden Belastung auswachsen lässt): unbedingt psychotherapeutische Behandlung. Selbsttötungsgefahr nicht auszuschließen.“ (Zitat-Quelle)
Weil der Blog in keinem Fall als Ersatz für eine medizinische bzw. psychiatrische Behandlung verstanden werden darf, möchte ich diese zwei Aspekte jedoch nicht vertiefen. Ich erwähne es hier lediglich deshalb, um die Komplexität der Hauterkrankung Akne zu verdeutlichen. Falls Ihr ähnliche Muster bei Euch selbst beobachtet, geht bitte umgehend zu Eurem Hausarzt, der Euch bei einem guten Dermatologen und Psychiater bzw. Psychotherapeuten einen Termin vereinbaren kann!
Für Euer Feedback zu diesem Beitrag und, wenn möglich, eine Schilderung von Euren Erfahrungen mit Akne und Stress – oder breiter: Hauterkrankungen und psychosozialen Problemen – wäre ich sehr dankbar!
Eure Pia
Die große Akne-Blogreihe auf Skinci und Skincareinspirations:
- Was ist Akne? Charakteristika und Ursachen – Einleitung
- Akne und Rosazea – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Unterschiedliche Akne–Formen und Akne–Schwergrade
- Akne und Hautreinigung
- Pigmentflecken bei Akne (und Melasma)
- Behandlung von Akne – Hautpflege, Pharmazeutika
- Akne im Erwachsenenalter – Ursachen und Behandlung
- Akne und Narben
- Akne und PCOS bzw. PCO (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
- Akne und Stress – psychosoziale Belastung bei Hautkrankheiten (heute)
- Akne und Ernährung
Quellenangaben
1. Interview mit Prof. Gieler: Ist die Haut wirklich der Spiegel der Seele?, in: Augsburger Allgemeine, 10.12.2014
2. Pruthi, G./Babu, N. (2012): Physical and Psychosocial Impact of Acne in Adult Females, Indian Dermatology 57(1), 26-29
3. Kellett, S./Gawkroder, D. (1999): The psychological and emotional impact of acne and the effect of treatment with isotretinoin, in: British Journal of Dermatology 140, 273-282
4. Chandane, R./Sah, R. (2017): Impact of acne and psoriasis on patient’s quality of life: A multicentre study from health-care centres in Wardha district, in: National Journal of Physiology, Pharmacy and Pharmacology
5. Jeong Eun Do/Dun-Mi Cho (2009): Psychosocial Aspects of Acne Vulgaris: A Community-based Study with Korean Adolescents, in: Annual Dermatology 21(2)
6. Hazarika, N./Archana, M. (2016): The Psychosocial Impact of Acne Vulgaris, in: Indian Dermatology, 61(5), 515-520
7. Dittmer, J. (2015): Soziale Interaktion, Lebensqualität und Krankheitsbearbeitung bei Akne-Patienten. Fall-Kontroll-Studie mit 32 Akne-Patienten und einer parallelisierten Gruppe Gesunder“, Dissertation, URL
8. Ganceviciene, R./Böhm, M., Fimmel S. et al. (2009): The role of neuropeptides in the multifactorial pathogenesis of acne vulgaris, in: Dermato-Endocrinology, 1(3): 170-176
9. Shadi, S./Alrahmani, D. (2017): The association between stress and acne among female medical students in Jeddah, Saudi Arabia, in: Clinical, cosmetic and investigational dermatology, 10: 503-506
10. Darji, K./Varade, R./West, D. (et al.) (2017): Psychosocial Impact of Postinflammatory Hyperpigmentation in Patients with Acne Vulgaris, in: The Journal of clinical and aesthetic dermatology, 10(5): 18-23
11. Bowe, W./Doyle, A./Crerand, C. (et al.) (2011): Body Image Disturbance in Patients with Acne Vulgaris, in: The Journal of clinical and aesthetic dermatology, 4(7): 35-41
12. Tuckman, A. (2017): The Potential Psychological Impact of Skin Conditions, in: Dermatology and therapy, 7(Suppl 1): 53-57
Buchtipp: Niemeier, V./Stangier, U., Gieler U. (2009): “Hauterkrankungen. Psychologische Grundlagen und Behandlung”, Göttingen
Es wundert mich etwas, dass die psychosoziale Probleme bei Akne oft einseitig gesehen werden, warum? Immer wieder Hinweise wie unwohl sich die Betroffenen fühlen, Unsicherheit, Depressionen, Ängste und Kontaktprobleme usw. Stimmt ja auch alles. Nur ist da auch die andere Seite, die Reaktionen bzw auch Nichtreaktionen der anderen. Also sagen wir die Nachteile die man hat bei Bewertungen, Beziehungen, dazu auch mal Beleidigungen bis hin zu Mobbing!
Deswegen finde ich es falsch die eindeutigen Nachteile zusätzlich als „soziale Schwäche“ abzutun. So nach dem Motto: Wenn du nicht selbstbewusst genug bist selber schuld. Das schiebt die Problematik in eine einseitige Richtung.
Wenn Betroffene z.B. kontaktscheu sind machen sie es oft aus Selbstschutz und nicht unbedingt aus Schwäche. Das sollte man mit berücksichtigen finde ich. Hatte früher leider selber eine schwere Akne, von daher.
Dem Thema stehe ich etwas kritisch gegenüber. Ich verstehe, dass Leute unter ihrer Akne leiden – geht es mir doch genauso. Andererseits denke ich mir aber auch: Ich zum Beispiel habe nicht nur schlechte Haut, sondern auch eine große Nase und asymmetrische Augen, alle drei Attribute finde ich gleich hässlich. Objektiv betrachtet tun mir allerdings weder meine Haut, noch meine Nase oder die Asymmetrie meiner Augen weh. Wo zieht man da nun die Grenze? Soll ich erwarten, dass mir eine Nasen-OP von der Krankenkasse gezahlt wird? Ich hoffe, es versteht jemand, was ich damit sagen will 🙂
Hallo Pia,
erst einmal vielen Dank für deine und Mareks Recherche!! Ich bin 34 und leide immer noch an einer unreinen Haut. Ja, die seelische Belastung ist am schlimmsten, wenn man z.B. nicht schwimmen gehen möchte, da man die Blicke/ Kommentare der anderen beürchtet. Oder sich gar nicht erst vorstellen kann, einen Partner zu finden, der einen auch so mit all den Pickeln liebt… Ganz zu schweigen von den Fragen der anderen – was ist mit deiner Haut los, iss weniger süß, hast du Stress??? Wenn die Pickel dann vielleicht mal irgendwann weg sind, kommen die Falten – die reine pralle gesunde Haut – ich habe Angst, dass ich sie nie erleben werde.
Etwas Hoffnung habe ich ja durch diese Mitteilung bekommen, ich hoffe, ich darf hier den Link posten, ansonsten bitte löschen:
https://www.ib-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Referenzprojekte/S-Biomedic_Auszug_GB2016.pdf
Liebe Grüße und weiter so!!!
Sina
Liebe Sina,
zunächst einmal danke für den Link. Das Produkt klingt tatsächlich vielversprechend. Inwiefern es sich aber auch eine schwere Akne-Variante auswirkt, bleibt abzuwarten.
Hast Du mit einem Arzt bereits die Option besprochen, eventuell Aknenormin (Isotretinoin oral) zu nehmen? Wenn nichts andere hilf, kann eine orale Einnahme von Isotretinoin die letzte (erfolgreiche) Chance sein…
Milch und Kohlenhydrate müssten auch vollkommen eliminiert werden. Hast Du das bereits ausprobiert?
Es tut mir Leid, Deine Worte zu lesen. Der Hautzustand kann das Leben in einem so großen Ausmaß beeinflussen… :(( Ich drück Dich! Pia